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Marokko-Finnland: ein Seminar zur Stärkung des Wirtschaftsaustauschs
Die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Marokko und Finnland standen im Mittelpunkt des Seminars „Doing Business with Finland“, das am Donnerstag, den 20. Februar in Casablanca stattfand und das Ziel hatte, die wirtschaftlichen und kommerziellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Dieses vom Allgemeinen Verband marokkanischer Unternehmen und FinnPartnership organisierte Seminar bot finnischen Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit, das marokkanische Wirtschaftsökosystem kennenzulernen, sich mit ihren Partnern auszutauschen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in drei Schlüsselsektoren zu identifizieren: Wassermanagement, digitale Transformation und grüne Wirtschaft.
Bei dieser Gelegenheit lobte die Vizepräsidentin des Allgemeinen Verbands marokkanischer Unternehmen, Ghita Lahlou, die Qualität der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Marokko und Finnland und ihre Komplementarität und betonte, dass das Potenzial für eine Zusammenarbeit weiterhin beträchtlich sei.
„Unsere Volkswirtschaften ergänzen sich hervorragend und weisen starke Synergien in den Bereichen Wassermanagement, erneuerbare Energien, digitale Infrastruktur und nachhaltige Industrie auf. Gemeinsam müssen wir Wege finden, um neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation zu erschließen“, sagte Lahlou.
Der Vizepräsident erinnerte daran, dass Marokko einen großen wirtschaftlichen Wandel durchgemacht habe und sich in mehreren Industriesektoren als wichtiger Akteur in Afrika positioniert habe, und betonte die Notwendigkeit, durch eine Zusammenarbeit mit Finnland den Horizont zu erweitern.
„Mit der Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030 setzt Marokko auf fortschrittliche digitale Infrastrukturen, ein Bereich, in dem Finnland herausragend ist“, bemerkte sie und betonte, dass die beiden Länder eine Zusammenarbeit in den Bereichen 5G, künstliche Intelligenz und Datenschutz erwägen, um das digitale Vertrauen zu stärken und Investitionen anzuziehen.
Er fügte hinzu, dass Marokko finnischen Unternehmen insbesondere dank seiner strategischen Lage als Tor zu Afrika einen privilegierten Zugang zu einem rasch wachsenden Markt bietet.
Die finnische Botschafterin in Marokko, Marjaana Sall, betonte ihrerseits die Bedeutung gemeinsamer Wirtschaftsinitiativen zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Für Sall fördern diese Treffen nicht nur den Handel, sondern tragen auch zur Schaffung stabiler und nachhaltiger Arbeitsplätze bei.
In diesem Sinne forderte sie die Teilnehmer auf, diese Gelegenheit zum Aufbau solider Partnerschaften voll zu nutzen, und betonte das Potenzial für eine Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbare Energien, Wassermanagement und Digitalisierung.
Sie betonte zudem, wie wichtig eine auf nachhaltige Entwicklung ausgerichtete Zusammenarbeit sei, die im Einklang mit den Verpflichtungen beider Länder in Bezug auf Innovation und grüne Wirtschaft stehe.
„Dieses Forum stellt einen entscheidenden Schritt dar, um wirtschaftspolitische Synergien zu stärken und neue Perspektiven für gegenseitiges Wachstum zu eröffnen“, sagte sie.
Im Rahmen dieses Seminars präsentierte die marokkanische Agentur für Investitions- und Exportentwicklung die Vorteile Marokkos als Wirtschafts- und Industriestandort Afrikas. Der Schwerpunkt lag dabei auf Anreizen für ausländische Investitionen und Reformen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds, um finnischen Unternehmen ein besseres Verständnis des Geschäftsklimas in Marokko zu vermitteln.
Im Rahmen der B2B-Meetings konnten Unternehmen beider Länder konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit erkunden und strategische Partnerschaften initiieren.
Finnpartnership ist ein vom finnischen Außenministerium finanziertes und von Finnfund verwaltetes Programm, dessen Aufgabe darin besteht, Unternehmenskooperationen durch die Generierung positiver Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Partnerländer zu erleichtern.
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