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Marokkanische Blogger und Aktivisten verklagen Meta wegen Verstoßes gegen marokkanische Gesetze
Eine Gruppe marokkanischer Blogger, unabhängiger Journalisten und Aktivisten hat angekündigt, eine formelle Beschwerde gegen Meta, die Muttergesellschaft beliebter sozialer Plattformen wie Facebook und Instagram, wegen wiederholter Verstöße gegen marokkanische Gesetze einreichen zu wollen.
Diese Initiative folgt auf umfangreiche Untersuchungen, die die Nachlässigkeit des Unternehmens im Umgang mit schädlichen Inhalten auf seinen Plattformen, darunter Hassreden, Anstiftung zur Gewalt und Radikalismus, aufzeigten.
Einer Erklärung der Gruppe zufolge hat Meta trotz wiederholter Behauptungen, die Datenschutzrichtlinien einzuhalten und schädliche Inhalte zu bekämpfen, gegen lokale Gesetze verstoßen. In der Erklärung wird betont, dass zahlreiche Konten und Veröffentlichungen, die falsche Informationen und aufhetzende Reden verbreiten, auch ohne nennenswertes Eingreifen des Unternehmens aktiv bleiben, was eine klare Bedrohung für den sozialen Frieden in Marokko darstellt.
Meta wurde offiziell über die festgestellten Verstöße informiert und es werden Beweise und Dokumente gesammelt, um die Voreingenommenheit bei der Anwendung der Unternehmensstandards nachzuweisen, die die Verbreitung von Inhalten ermöglicht, die im Widerspruch zu marokkanischen Werten und Gesetzen stehen.
Die Gruppe arbeitet mit Rechtsexperten und lokalen Institutionen zusammen, um ein umfassendes Rechtsdossier vorzubereiten, mit dem Ziel, den Fall den zuständigen Gerichten im In- und Ausland vorzulegen.
In ihrer Erklärung betonte die Gruppe, dass Marokko als souveräner Staat keinerlei Verstöße gegen seine Gesetze oder Bedrohungen seiner sozialen Stabilität dulden werde. Sie erinnerten auch daran, dass die Meinungsfreiheit zwar grundlegend sei, aber kein Vorwand für die Verbreitung digitalen Chaos oder die Förderung von Radikalismus sein könne.
Dieser Schritt wurde von den marokkanischen Bürgern und Aktivisten weitgehend begrüßt und sie drückten ihre uneingeschränkte Unterstützung für die gegen Meta ergriffenen Maßnahmen aus. Sie sagten, dieser Schritt sei von entscheidender Bedeutung, um digitale Gerechtigkeit zu gewährleisten und die Gesellschaft vor den Gefahren zu schützen, die mit dem Missbrauch digitaler Plattformen verbunden sind.
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