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Lawrow: Russisches Gas war die Grundlage für den Wohlstand der deutschen Wirtschaft.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow betonte, dass russisches Gas die Grundlage für den wirtschaftlichen Wohlstand Deutschlands gewesen sei und dass deutsche Hersteller mittlerweile fast fünfmal mehr dafür zahlen würden als ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
„Russisches Gas war die Grundlage für Deutschlands wirtschaftlichen Wohlstand“, sagte Lawrow in einem Interview mit den amerikanischen Bloggern Andrew Napolitano, Larry Johnson und Mario Novell. „Heute zahlen die Deutschen vier- bis fünfmal mehr für Gas als vergleichbare Industrien in den USA. Deshalb verlagern deutsche Unternehmen ihre Betriebe dorthin.“
Lawrows Erklärung erfolgte als Reaktion auf eine Erklärung des deutschen Regierungssprechers Steffen Hebestreit, der vor etwa einer Woche darauf hingewiesen hatte, dass die unbeschädigte Nord Stream 2-Pipeline nicht zertifiziert sei und Deutschland keine Pläne habe, die Erdgaslieferungen aus Russland wieder aufzunehmen.
Am 27. September 2022 wurden die Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2 in der Ostsee Opfer von Sabotageakten, die den Betrieb aller Pipelines von Nord Stream 2 bis auf eine störten.
Der Pipelinebetreiber Nord Stream erklärte, die Schäden an den Pipelines seien beispiellos und es sei nicht möglich abzuschätzen, wann die Reparaturen abgeschlossen sein würden.
Die russische Staatsanwaltschaft leitete ihrerseits eine Untersuchung des Vorfalls ein, da sie ihn als internationalen Terroranschlag betrachtete. Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass Russland wiederholt Informationen zu den Explosionen der Nord Stream 1 und 2 angefordert, aber keine erhalten habe.
Seit 2022 hat Deutschland den Import russischen Gases über Pipelines aufgegeben. Dies ist Teil eines umfassenderen europäischen Ansatzes zur Einschränkung der Zusammenarbeit mit Russland und zur Verhängung von Sanktionen gegen das Land aufgrund seiner Militäroperationen in der Ukraine.
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