- 15:30US-Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara: Eine Position, die unter Trump bekräftigt wurde
- 14:58Saudi-Arabien und Katar begleichen Syriens Schulden bei der Weltbank.
- 14:10Zölle unter Trump: Rückkehr zum Protektionismus und ihre globalen Auswirkungen
- 13:44USA engagieren sich für Gaspipelineprojekt zwischen Marokko und Nigeria
- 13:00Deutschland: Zwei Menschen auf dem Dach eines Zuges in einem Vorort von Berlin getötet
- 12:33Die Arabische Sozialdemokratische Allianz bekräftigt ihre unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos.
- 12:05Die Unsicherheit über Trumps Zollpolitik zwingt globale Unternehmen zum Umdenken.
- 11:20Bedeutende Mineralentdeckung in Siroa: Ein strategischer Vorteil für Marokko auf der Weltbühne
- 10:40Die NATO feiert 70 Jahre deutschen Beitritt
Folgen Sie uns auf Facebook
Hochspannungsleitung zwischen Marokko und Frankreich
Leila Benali, Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, kündigte ein neues strategisches Projekt an, das darauf abzielt, die marokkanische Stadt Nador über eine Hochspannungsleitung mit der französischen Stadt Marseille zu verbinden. Dieses ehrgeizige Projekt spiegelt Marokkos Bestreben wider, seine europäischen Partnerschaften im Energiesektor zu stärken und bekräftigt seine wachsende Rolle als zuverlässiger Partner für saubere Energie und regionale Energiesicherheit.
Die Ankündigung dieses wichtigen Projekts erfolgte während der Teilnahme des Ministers am International Energy Security Summit in London, wo er die Merkmale der neuen nationalen Strategie für nachhaltige Energie überprüfte. Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund der aktiven diplomatischen und wirtschaftlichen Bemühungen Marokkos, seine Position als regionales Energiezentrum zu stärken und dabei seine strategische geografische Lage zwischen Europa und Afrika zu nutzen.
Zeitlich gesehen wird erwartet, dass das LNG-Terminal in Nador vor Ende 2027 betriebsbereit ist. Das Terminal wird auf einer schwimmenden Speicher- und Wiederverdampfungseinheit (FSRU) und Verdampfungsplattformen basieren, die direkt an das nationale Pipelinenetz angeschlossen sind. Doch damit sind Marokkos Pläne noch nicht zu Ende. Das Königreich plant außerdem, das Maghreb-Europa-Gaspipelinenetz zu erweitern, um neue Regionen wie Tindara, Nador und Mohammedia anzuschließen und so die nationale Gasverteilungsinfrastruktur zu stärken.
Andererseits basiert der nationale Ansatz zur Energiepolitik auf drei integrierten Säulen: dem Ausbau erneuerbarer Energien, der Verbesserung der Energieeffizienz und der Stärkung der regionalen Integration mit Europa und Afrika. Erdgas ist in dieser Übergangsphase von entscheidender Bedeutung, da es eine sauberere und flexiblere Alternative zu herkömmlichen Energiequellen darstellt und einen Brückenbrennstoff in eine Zukunft darstellt, die stärker auf erneuerbare Energien setzt.
Als Teil seiner ehrgeizigen Zukunftsvision hat das Königreich seine Bemühungen beschleunigt, seine Investitionen in grüne Energie zu verdoppeln, mit dem Ziel, bis 2026 einen signifikanten Anteil von 52 % erneuerbarer Energie am nationalen Strommix zu erreichen.
Kommentare (0)