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Kroatien und Marokko bekräftigen ihr Engagement für die Stärkung ihrer Partnerschaft
Das Königreich Marokko und die Republik Kroatien bekräftigten am Mittwoch in Zagreb ihre Verpflichtung, ihre 2019 geschlossene langfristige umfassende Partnerschaft weiter zu stärken.
In einer gemeinsamen Erklärung im Anschluss an die Gespräche in der kroatischen Hauptstadt zwischen dem kroatischen Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten Gordan Grlic-Radman und dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner Nasser Bourita bekräftigten die beiden Länder ihren gemeinsamen Wunsch, diese Partnerschaft zu stärken und die wirtschaftliche, kommerzielle, kulturelle, wissenschaftliche und zwischenmenschliche Zusammenarbeit sowie andere gemeinsam vereinbarte Bereiche weiter zu vertiefen.
In dieser Erklärung, die die hervorragenden Beziehungen zwischen Marokko und Kroatien bestätigt, stimmten die beiden Minister auch über die Bedeutung der Abhaltung von Wirtschaftsforen überein, um den Austausch zwischen den Wirtschaftsakteuren beider Länder zu fördern.
Die beiden Minister betonten außerdem, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit im kulturellen und akademischen Bereich zu fördern, um die menschliche und wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Beide Parteien unterstrichen unmissverständlich die Bedeutung der strategischen Partnerschaft, die Marokko mit der Europäischen Union (EU) verbindet, und forderten einen kontinuierlichen Dialog, um diese Partnerschaft auf eine gesunde und solide Grundlage zu stellen.
Sie betonten außerdem die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit, die Partnerschaft und den Dialog zwischen der EU und ihren südlichen Nachbarn sowie mit dem euro-afrikanischen Raum auszubauen.
Betont wurde auch die positive und konstruktive Rolle Marokkos und Kroatiens bei der Aufrechterhaltung von Stabilität, Sicherheit und Frieden in ihren jeweiligen Regionen sowie ihr Engagement für die universellen Grundprinzipien der Charta der Vereinten Nationen und die friedliche Lösung von Konflikten unter voller Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Staaten.
Die beiden Minister bekräftigten ihren gemeinsamen Wunsch, den bilateralen Dialog und die Zusammenarbeit bei regionalen und internationalen Fragen von gemeinsamem Interesse und großen strategischen Herausforderungen zu vertiefen.
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