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Das Afrika-Atlantische Gaspipeline-Projekt: Eine strategische Partnerschaft zur Verbindung Afrikas mit Europa
Bei einem wichtigen Treffen zwischen König Mohammed VI. von Marokko und dem mauretanischen Präsidenten Mohamed Ould Cheikh El Ghazouani im Königspalast in Casablanca wurde die Frage der Afrika-Atlantischen Gaspipeline als wichtiges strategisches Projekt hervorgehoben. Diese Gaspipeline, die 16 Länder Westafrikas durchqueren wird, soll die Energieversorgung der Region sichern und Afrika über Marokko direkt mit Europa verbinden. Die Projektumsetzung soll im Jahr 2025 beginnen. Mehrere Länder werden sich daran beteiligen, um diese ehrgeizige Initiative voranzutreiben.
In diesem Zusammenhang gab Senegal die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der senegalesischen Agentur zur Förderung von Investitionen und Großbaustellen (Apix) und dem senegalesischen Gasnetz (RGS SA) bekannt, um mit dem Bau der Gaspipeline-Infrastruktur zu beginnen. Damit ist dieses Land das erste, das nach intensiven Gesprächen zwischen senegalesischen und marokkanischen Politikern mit der Arbeit vor Ort beginnt.
Ein weiterer wichtiger Akteur bei der Umsetzung dieses Projekts ist China, das seine Zusage bekundet hat, Ausrüstung für den Bau der Gaspipeline bereitzustellen. China wird über seine britische Tochtergesellschaft Jingye British Steel erhebliche Mengen Stahl zur Unterstützung der Arbeiten bereitstellen. Diese Teilnahme folgt auf den Besuch des marokkanischen Premierministers Aziz Akhannouch in China, wo er chinesische Unternehmen ermutigte, in strategische Projekte wie die Gaspipeline zu investieren.
Gleichzeitig bestätigte Marokko seine Absicht, im Jahr 2025 mit dem Bau der Maghreb-Europa-Gaspipeline zu beginnen. Das Nationale Büro für Kohlenwasserstoffe und Bergbau (ONHYM) kündigte die Eröffnung der ersten Ausschreibungen für dieses Großprojekt an, darunter Die Gesamtkosten beträgt rund 26 Milliarden Dollar. Dieses Projekt wird Marokko mit westafrikanischen Ländern verbinden und gleichzeitig die regionale Energiezusammenarbeit fördern.
Die Nigerian National Petroleum Corporation (NNPC) bekräftigte ihrerseits ihre Absicht, sich aktiv an diesem Projekt zu beteiligen, das als eines der ehrgeizigsten in Afrika gilt. Das Projekt, dessen Kosten auf 25 Milliarden Dollar geschätzt werden, schreitet gut voran: Die Planungsphasen sind abgeschlossen, und die Arbeiten zum Landerwerb und zur Umsiedlung der betroffenen Bevölkerung sind im Gange.
Diese Initiativen, die durch strategische Partnerschaften zwischen mehreren Ländern und internationalen Unternehmen unterstützt werden, stellen einen wichtigen Schritt in der Entwicklung eines Projekts dar, das die Energieversorgung Afrikas umgestalten und die wirtschaftlichen und kommerziellen Beziehungen zwischen dem afrikanischen Kontinent und Europa stärken könnte. Mit massiven Investitionen und verstärkter internationaler Zusammenarbeit könnte das Jahr 2025 das entscheidende Jahr für die Realisierung dieses für die energetische und wirtschaftliche Zukunft der Region so wichtigen Projekts sein.
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