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Trumps Zölle verursachen erhebliche Volatilität auf den globalen Finanzmärkten
Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie von 10 Prozent auf chinesische Waren zu erheben, hat an den Finanzmärkten erhebliche Besorgnis ausgelöst und zu einer starken Verkaufswelle an den globalen Aktienmärkten geführt.
Diese Maßnahmen haben bei den Anlegern für Nervosität gesorgt. Sie machen sich Sorgen über die künftigen Entscheidungen in Bezug auf die Europäische Union und die möglichen Folgen eines globalen Handelskriegs, wobei mehrere Länder bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt haben.
Die weltweiten Aktienmärkte erlebten starke Rückgänge, wobei es nach Trumps Ankündigung vor allem auf den europäischen und asiatischen Märkten zu deutlichen Rückgängen kam. Auch US-Aktien blieben davon nicht verschont und gaben im frühen Handel nach.
Dieser Rückgang der Märkte wurde durch erhebliche Kapitalabflüsse von den Börsen aufgrund der gestiegenen Risiken und Unsicherheiten verstärkt, insbesondere nach der Veröffentlichung enttäuschender Wirtschaftsdaten aus einigen wichtigen Ländern, darunter mehreren europäischen Ländern.
Besonders stark litten die Technologie- und Autoaktien, da die Märkte die von Trump angekündigten Zölle als weit unter den Erwartungen der Regierung liegend einschätzten.
Die asiatischen Aktienmärkte schlossen mit deutlichen Verlusten: Der japanische Nikkei-Index verlor 2,66 Prozent und der chinesische CSI 300-Index verlor 0,41 Prozent. Auch die europäischen Märkte mussten erhebliche Rückgänge hinnehmen: Der Euro Stoxx 600 Index verlor 1,5 Prozent und der deutsche DAX-Index verlor 2,1 Prozent. Der britische Index FTSE 100 verlor 1,85 Prozent.
Der US-Dollar war eines der Hauptopfer dieser Ankündigung und verzeichnete gegenüber anderen Währungen einen Anstieg. Der Dollarindex stieg um 0,65 Prozent auf 109.214 Punkte. Im Gegensatz dazu verzeichneten andere Währungen wie der Euro und das Pfund Sterling Kursrückgänge, während der kanadische Dollar seinen niedrigsten Stand seit 2003 erreichte. Der japanische Yen gewann an Stärke und profitierte von seiner Rolle als sicherer Hafen angesichts der zunehmenden Unsicherheit.
Unterdessen stützten positive Konjunkturdaten aus den USA den US-Dollar, wobei der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Januar die Erwartungen übertraf.
Die Renditen amerikanischer Staatsanleihen sanken nach Trumps Ankündigung, wobei die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen um 1,45 Prozent auf 4,5 Prozent sanken. Im Gegensatz dazu stiegen die Renditen 2-jähriger Anleihen, was die Markterwartungen hinsichtlich der US-Zinsen widerspiegelte.
Der Goldpreis erholte sich deutlich und die Gold-Futures stiegen um 0,75 % auf 2.819,66 USD pro Unze und erreichten damit ein neues Allzeithoch. Angesichts der wachsenden globalen Handelsspannungen hat das Edelmetall Anleger als sicherer Hafen angezogen.
Die Ölpreise stiegen zunächst, nachdem berichtet worden war, Saudi-Arabien habe Trumps Aufforderung zur Steigerung seiner Ölproduktion abgelehnt. Allerdings fielen die Preise, nachdem Russland Pläne zur Steigerung seiner Ölproduktion im kommenden April ankündigte.
Am Ende der Sitzung fiel der Preis für ein Barrel Brent-Öl um 1,27 % auf 75,84 Dollar, während der Preis für ein Barrel amerikanisches Öl um 1,92 % auf 72,33 Dollar nachgab.
Der große Gewinner der Marktturbulenzen war Bitcoin, das um 1,5 Prozent auf 99.363,06 Dollar stieg. Im Gegensatz dazu erlitten andere Kryptowährungen wie Ethereum schwere Verluste und fielen nach Wellen massiver Verkäufe um 9,1 Prozent.
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