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2023, das heißeste Jahr, das jemals in Marokko seit Beginn des 20. Jahrhunderts gemessen wurde
Nach Angaben der Generaldirektion Meteorologie (DGM) erlebte Marokko im Jahr 2023 das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Ankündigung erfolgte durch die Veröffentlichung von Morocco Stripes, einer von Ed Hawkins inspirierten und von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) unterstützten Initiative mit dem Ziel, das öffentliche Bewusstsein für den vom Menschen verursachten Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Bevölkerung und den Planeten zu schärfen.
Nach Angaben der DGM lag die jährliche Durchschnittstemperaturanomalie bei +1,77 °C über dem klimatologischen Normalwert für den Zeitraum 1981–2010 und übertraf damit den bisherigen Rekord von +0,14 °C im Jahr zuvor (2022). Dieser Temperaturanstieg ist besorgniserregend und unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels.
Die marokkanischen Streifen, die jährliche Temperaturschwankungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts darstellen, zeigen in den letzten Jahrzehnten eine deutliche Verschiebung hin zu höheren Temperaturen. Die roten Bänder, die die wärmsten Jahre repräsentieren, werden immer häufiger, während die blauen Bänder, die die kältesten Jahre repräsentieren, immer weniger zahlreich werden.
Dieser globale Erwärmungstrend hat erhebliche Auswirkungen auf Marokko, insbesondere auf die Landwirtschaft, die Wasserverfügbarkeit und die Gesundheit der Bevölkerung. Hitzewellen werden immer häufiger und intensiver, was schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der am stärksten gefährdeten Menschen wie ältere Menschen und Kinder haben kann.
Angesichts dieser Situation fordert die DGM dringend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. „Diese Bänder repräsentieren viel mehr als nur Daten; sie erzählen von dringenden Maßnahmen, die zur Bekämpfung des Klimawandels erforderlich sind“, schließt die DGM. Daher ist es wichtig, dass sich jeder der Bedeutung des Kampfes gegen die globale Erwärmung bewusst wird und auf seiner eigenen Ebene handelt, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern.