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Südkorea stellt neuen Handelsfahrplan vor, Marokko gehört zu den wichtigsten afrikanischen Zielen
Die südkoreanische Regierung hat Marokko aufgrund der beträchtlichen Ressourcen und des Wachstumspotenzials des Königreichs als ein wichtiges afrikanisches Ziel in ihren neuen Handelsfahrplan aufgenommen, der am Donnerstag während eines Ministertreffens unter Vorsitz von Premierminister Han Duck-soo vorgestellt wurde.
Die Politik umfasst die Ausweitung der Handelsabkommen auf 77 Länder, die 90 % des globalen BIP repräsentieren, um südkoreanische Unternehmen in den Schwellenmärkten zu unterstützen.
Die südkoreanische Regierung gab in einer ausführlichen Pressemitteilung auf ihrer Website bekannt, dass sie durch die Aushandlung von Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Mongolei, Pakistan und Bangladesch einen Handelsgürtel in Südwestasien schaffen wird. Darüber hinaus plant sie, durch ähnliche Abkommen mit Marokko und Tansania eine Zusammenarbeit mit Afrika aufzubauen.
Seoul betonte auch, dass es im vergangenen Jahr fünf neue Handelsabkommen unterzeichnet habe, und fügte hinzu, dass „die mit Ländern im Nahen Osten sowie Mittel- und Südamerika, einschließlich der Staaten des Golfkooperationsrates, abgeschlossenen Freihandelsabkommen bald in Kraft treten werden.“
Der neue südkoreanische Fahrplan betont die Stärkung der Zusammenarbeit und der Beziehungen mit Ländern des globalen Südens, insbesondere in Zentralasien und Afrika, und betrachtet diese Regionen als „strategische Knotenpunkte und Schlüsselbereiche für die Diversifizierung koreanischer Exporte“.
Er zielt auch darauf ab, wirtschaftliche und industrielle Partnerschaften durch multilaterale Plattformen wie den Korea-Afrika-Gipfel zu stärken.
Dieselbe Quelle erklärte, dass „Korea als wichtiger Akteur im Welthandel seine Rolle in den Diskussionen über die Reform der Welthandelsorganisation und die Verbesserung der wirtschaftlichen Integration im asiatisch-pazifischen Raum stärken möchte.“
In diesem Zusammenhang zitierten südkoreanische Medien einen Beamten des Handelsministeriums mit den Worten: „Koreas derzeitiges Netzwerk an Freihandelsabkommen deckt 85 % des globalen BIP ab und ist damit das zweitgrößte der Welt nach Singapur, das etwa 88 % abdeckt.“
Der Beamte erwähnte auch, dass die Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay ins Stocken geraten seien.
Zum Kontext: Südkoreanische Beamte haben großes Interesse daran gezeigt, Freihandelsabkommen mit wirtschaftlich bedeutenden Ländern zu unterzeichnen, wobei Marokko oberste Priorität hat.
Wirtschaftsexperten haben zuvor bestätigt, dass die südkoreanische Regierung die strategische Position Marokkos, seine engen Verbindungen zu Afrika und seine Handelsbeziehungen nutzt, um in neue Märkte einzudringen und koreanischen Unternehmen eine Präsenz auf dem Kontinent zu verschaffen.