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Ausschreitungen nach einer Demonstration zum „Nakba“-Jubiläum in Berlin
Trotz ihres zunächst friedlichen Charakters kam es bei einer in Berlin anlässlich des palästinensischen „Nakba“-Gedenktags organisierten Demonstration zu einigen Ausschreitungen, nachdem Demonstranten nachts Müllcontainer in Brand steckten und Feuerwerkskörper und leuchtende Materialien abfeuerten.
Nach einer friedlichen Demonstration am palästinensischen Nakba-Gedenktag im Stadtteil Charlottenburg der deutschen Hauptstadt Berlin kam es am Abend des Mittwochs, 15. Mai 2024, im Stadtteil Neukölln zu Unruhen .
Nach Angaben der Polizei zündeten Demonstranten Müllcontainer an und zündeten Feuerwerkskörper und leuchtende Materialien. Eine Polizeisprecherin sagte, die Polizei habe Dutzende mutmaßliche Demonstranten festgenommen und Anzeigen gegen sie aufgenommen. Es wurden mehrere Identitätskontrollen durchgeführt. Festnahmen seien jedoch nicht erfolgt, berichtete der RBB.
Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln eskalierte die Situation erneut, wo Demonstranten Fahrräder und Straßenschilder auf die Straßen warfen. Bevor sich die Lage kurz nach Mitternacht beruhigte. Anwohner und Polizisten entfernen diese Gegenstände von der Straße, wie die Website der Berliner Morgenpost berichtet.
Nach Angaben der Polizei versammelten sich nach einem Aufruf in den sozialen Medien zunächst etwa 200 Menschen auf der Straße „Zonnallee“, dann teilten sich die Demonstranten in kleine Gruppen auf und gingen in verschiedene Richtungen. Ein Polizeisprecher sagte am Donnerstagmorgen, dass sich die Lage gegen ein Uhr morgens beruhigt habe.
Nach Angaben der Polizei versammelten sich gestern Abend etwa 600 Menschen im Stadtteil Charlottenburg, um an einer Demonstration anlässlich des palästinensischen „Nakba-Tages“, dem 15. Mai, teilzunehmen. Die Demonstration verlief weitgehend ohne größere Zwischenfälle. Ursprünglich war die Teilnahme von rund tausend Menschen an der Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina – 76 Jahre seit der Nakba“ angekündigt worden.
An diesem Tag begehen die Palästinenser den Jahrestag der Flucht und Vertreibung Hunderttausender von ihnen im Ersten Nahostkrieg 1948 nach der Gründung des Staates Israel.