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Baerbock: Afghanische Frauen und Mädchen leiden seit drei Jahren unter den Taliban
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den Umgang der Taliban mit Frauen in Afghanistan als „schwerste systematische Menschenrechtsverletzung weltweit“ verurteilt. „Heute vor drei Jahren wurde das Leben aller Menschen in Afghanistan, vor allem aber das der Frauen und Mädchen, auf den Kopf gestellt“, sagte Baerbock. Jeden Tag hätten die Taliban seitdem die Hoffnung von Millionen afghanischer Frauen und Mädchen zerstört, fügte sie hinzu.
Am 15. August 2021 hatten die militant-islamistischen Taliban nach dem Abzug ausländischer Truppen, darunter auch der Bundeswehr, in Afghanistan die Macht übernommen. Seitdem schränken sie die Rechte von Frauen und Mädchen drastisch ein. Laut UN ist Afghanistan das einzige Land der Welt, das Frauen und Mädchen über zwölf Jahren den Zugang zu Bildung verwehrt. Baerbock sagte: „Der Hälfte der Bevölkerung ist es nicht mehr erlaubt, Dinge zu tun, die zu einem normalen Leben gehören. Sie dürfen nicht arbeiten, sie dürfen kein Krankenhaus oder Restaurant allein betreten, sie dürfen nicht singen, sich auf der Straße blicken lassen, als Teenager nicht zur Schule gehen, keine Frau sein.“
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