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Bericht: Das Gibraltar-Tunnelprojekt eröffnet mit der Weltmeisterschaft 2030 neue Horizonte
Die spanische Zeitung „Atlayar“ berichtete, dass das riesige Gibraltar-Tunnelprojekt, das Spanien mit Marokko und damit Europa mit Afrika verbindet, dank der Ausrichtung der FIFA-Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2030 zu einem der am meisten erwarteten Ereignisse werden wird.
Die Zeitung erklärte in ihrem Bericht, dass dank des Tunnels, der die Straße von Gibraltar überquert, Menschen und Güter problemlos zwischen Europa und Afrika reisen können, sodass Fans effizienter zwischen diesen Ländern reisen und Spiele schneller und effizienter besuchen können.
Die spanische Zeitung fügte hinzu, dass das Forbes-Magazin die Möglichkeit bestätigt habe, dank des Baus eines neuen Tunnels durch die Straße von Gibraltar in fünfeinhalb Stunden mit einem Hochgeschwindigkeitszug von Madrid in die Stadt Casablanca in Marokko zu reisen.
Sie wies auch darauf hin, dass dieser Tunnel, der in mehr als fünf Jahren fertiggestellt sein wird, ein innovatives und spannendes Projekt sei und große Erfolgsaussichten habe.
Laut derselben Zeitung haben Spanien und Marokko 1979 erstmals über das Tunnelprojekt durch die Straße von Gibraltar nachgedacht und 1981 Machbarkeitsstudien für das Projekt erstellt. In den letzten Monaten ist der Tunnel erneut zu einem zentralen Thema in den Beziehungen zwischen Rabat und Madrid geworden, insbesondere im Hinblick auf die Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030.
Dieselbe Quelle bestätigte, dass das Tunnelprojekt in der Straße von Gibraltar große Dynamik gewonnen hat, insbesondere nachdem Marokko das erste Hochgeschwindigkeitszugprojekt zwischen Casablanca und Tanger, bekannt als Buraq-Zug, abgeschlossen hat. Dieser Zug, fügte die Zeitung hinzu, sei nicht nur der schnellste auf dem afrikanischen Kontinent, sondern er zeige auch die Fähigkeit des nordafrikanischen Landes, große Projekte im Eisenbahnbereich zu entwickeln.
Sie wies darauf hin, dass der geplante Tunnel voraussichtlich dazu beitragen wird, die Reisezeit zwischen Madrid und Casablanca auf nur fünfeinhalb Stunden zu verkürzen, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den derzeitigen Fahrten mit dem Auto und der Fähre, die zwölf Stunden dauern, oder mit dem Flugzeug darstellt. was mindestens zwei Stunden dauert, wenn man die Reisezeit zu und von den Flughäfen hinzurechnet.
Atlayar betonte, dass dies die erste Eisenbahnlinie sein wird, die die beiden Kontinente verbindet. Zusätzlich zu den Vorteilen im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft werde das Projekt die Verbindung zwischen den aktuellen Eisenbahnnetzen in Spanien und Marokko herstellen und neue Strecken eröffnen.
Die Zeitung berichtete, dass sich die Kosten des Projekts auf 7 bis 8 Milliarden Dollar belaufen und es voraussichtlich von Spanien und Marokko sowie von der Europäischen Union und anderen Quellen finanziert werde.