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Marokko exportiert seine ersten Zitrusfrüchte nach Japan
Marokko hat vor Kurzem mit dem Export seiner ersten Zitrusfruchtlieferung nach Japan einen wichtigen Meilenstein in seinem Agrarsektor erreicht. Laut der Ankündigung der Organisation „Muroco Foodex“ handelt es sich bei dieser Lieferung um den ersten Export marokkanischer Zitrusfrüchte in das asiatische Land, was eine neue Tür zur Diversifizierung der marokkanischen Agrarexporte öffnet.
Japan ist für seine strengen Qualitätsstandards und Rückverfolgbarkeitsanforderungen bekannt und der dreizehntgrößte Markt für marokkanische Agrar- und Lebensmittelexporte. Marokkanische Sorten wie die berühmte „Nadorcott“ haben es geschafft, die strengen Gesundheitskriterien des asiatischen Landes zu erfüllen, was für den marokkanischen Agrarsektor eine echte Errungenschaft ist.
Japanische Importeure wie Yuichi Fukuda und Kento Takigami loben die Qualität marokkanischer Zitrusfrüchte und betonen ihre Attraktivität für japanische Verbraucher und ihr Potenzial auf diesem vielversprechenden Markt. Im Jahr 2023 erreichten die marokkanischen Exporte nach Japan 18.000 Tonnen Zitrusfrüchte im Wert von 14 Milliarden Yen, mit erheblichen Wachstumsambitionen in den kommenden Jahren, wobei die geografischen und qualitativen Vorteile marokkanischer Produkte ausgenutzt werden sollen.
Derzeit sind die USA und Australien Japans wichtigste Zitruslieferanten. Auf diese beiden Länder entfallen 91,7 % der Zitrusimporte Japans, wobei Australien einen Marktanteil von 51,4 % und die USA von 40,3 % haben. Der Eintritt marokkanischer Zitrusfrüchte in diesen Markt stellt jedoch einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen Japan und Marokko dar und verspricht neue Chancen für den marokkanischen Agrarsektor.
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