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Deutschland verhaftet drei Ukrainer wegen Sabotageplänen für Russland
Drei Ukrainer wurden wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an der Versendung explodierender Pakete festgenommen, teilte die deutsche Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit, nachdem eine Reihe von Bränden in europäischen Kurierdepots auf den Verdacht russischer Sabotage hingewiesen hatte.
Im vergangenen Sommer wurden in Depots in Großbritannien, Deutschland und Polen Pakete gesprengt, was die Stimmung in Europa noch verstärkte. Geheimdienstmitarbeiter warnten vor einer wachsenden Bedrohung durch Hybridangriffe im Zuge der Invasion in der Ukraine.
Die Verdächtigen hätten vermutlich Kontakt zu Personen gehabt, die für russische Staatsinstitutionen arbeiteten, hieß es in einer Erklärung der Bundesanwaltschaft.
Zwei der Männer, die gemäß deutschem Datenschutzrecht nur als Vladyslav T. und Daniil B. identifiziert wurden, wurden am Wochenende in Deutschland festgenommen. Ein weiterer, Yevhen B., wurde am Dienstag in der Schweiz festgenommen.
„Die Angeklagten sind dringend verdächtig, als Agenten zu Sabotagezwecken tätig gewesen zu sein“, heißt es in der Erklärung. Ihnen wird vorgeworfen, schwere Brandstiftungen und die Beschaffung von Sprengstoff vereinbart zu haben.
Sicherheitsbeamte erklärten gegenüber Reuters, die explodierenden Pakete in Logistikdepots in Europa seien Teil eines Testlaufs für einen russischen Plan, Explosionen auf Frachtflügen in die USA auszulösen. Russland dementierte dies.
Die Staatsanwaltschaft machte keine Angaben dazu, ob die Pakete für den Luft- oder Landtransport bestimmt waren.
Thomas Haldenwang, der Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes, erklärte im Oktober vor einem Parlamentsausschuss, Deutschland sei nur knapp einem Flugzeugabsturz entgangen, als ein Luftfrachtpaket Feuer fing.
Die Behörden haben Unternehmen vor der Bedrohung gewarnt, und das Logistikunternehmen DHL hat nach mehreren Bränden in seinem Lager in Leipzig Maßnahmen zum Schutz seines Netzwerks ergriffen.
Die Staatsanwaltschaft in Deutschland erklärte, die drei mutmaßlichen Agenten hätten mit einem oder mehreren russischen Staatsorganen vereinbart, Geräte per Post an Empfänger in der Ukraine zu verschicken. Der Plan sei mindestens bis Ende März 2025 in Kraft gewesen.
Um mögliche Routen zu prüfen, habe Wladyslaw T. Ende März in Köln zwei Testpakete mit GPS-Trackern abgegeben, hieß es. Die Bestellung sei von Jewhen B. aufgegeben worden, der den Inhalt der Pakete mit Hilfe von Daniil B. bereitgestellt habe, heißt es in der Erklärung.
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