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Die Bundeswehr verstärkt Sicherheitsmaßnahmen in Kasernen
Als Reaktion auf Meldungen über mögliche Eindringlinge hat die Bundeswehr im ganzen Land ihre Sicherheitsmaßnahmen an den Schutzsystemen und Zäunen ihrer Stützpunkte und Einrichtungen verschärft.
Als Reaktion auf Berichte über mögliche Eindringlinge hat die Bundeswehr die Anweisung gegeben, die Sicherheitsmaßnahmen rund um ihre Kasernen im Land zu verstärken. Eine Sprecherin des Heeresgebietskommandos sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass die Bundeswehr „auf die Vorkommnisse in der vergangenen Woche bundesweit schnell und umfassend mit verstärkten Kontrollen, verstärkten Streifengängen und Kontrollen von Zaunanlagen und technischen Sicherheitsmaßnahmen reagiert“ habe , Schließung einiger Bereiche und aktualisierte Sicherheitsanweisungen.“
Wie das deutsche Magazin „Der Spiegel“ berichtete, seien die Bundeswehrkasernen angewiesen worden, die Außenzäune aller Anlagen sorgfältig auf mögliche Schlupflöcher zu untersuchen und die Zahl der Patrouillen insbesondere in der Nacht zu erhöhen.
Die Sprecherin des Regionalkommandos bestätigte außerdem, dass am 14. August zwei Männer den Zaun des deutschen Marinestützpunkts in der Küstenstadt Wilhelmshaven an der Nordsee erklommen hätten. Die Sprecherin fügte hinzu, dass die beiden Männer der Polizei übergeben wurden, nachdem ein Wachmann sie entdeckt hatte.
Der Spiegel, der den ersten Bericht über den Vorfall veröffentlichte, sagte, dass es sich bei den beiden Männern um Matrosen handele, die auf einem nahe der Basis vor Anker liegenden Schiff arbeiteten und offenbar einen genaueren Blick auf deutsche Kriegsschiffe werfen wollten.
Die Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass für Bundeswehreinrichtungen im Land weiterhin die niedrigsten vier Sicherheitsstufen „Alpha“ gelten .