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Die europäische Anerkennung stärkt Marokkos Position in der Sahara-Frage
In ganz Europa weht ein neuer diplomatischer Wind zugunsten der marokkanischen Souveränität über die Sahara. Mehrere europäische Hauptstädte beziehen mittlerweile klare Positionen und unterstützen den marokkanischen Autonomievorschlag als ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung für einen anhaltenden regionalen Konflikt. Dieser allmähliche Wandel spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die Legitimität der marokkanischen Position wider und schwächt deutlich die separatistische These, die Algerien lange Zeit durch seine direkte Unterstützung der Polisario-Front unterstützte.
Die wiederholten Anerkennungen, ob explizit oder durch die Unterstützung des Autonomieplans unter marokkanischer Souveränität zum Ausdruck gebracht, spiegeln die Entwicklung eines internationalen Konsenses wider, der sich von starren und unrealistischen Positionen entfernt. Dieser Wendepunkt ist auch Teil einer umfassenderen Dynamik der Neubewertung der regionalen Beziehungen durch die europäischen Staaten, die nun nach verlässlichen und stabilen Partnern in einer von zahlreichen Unsicherheiten geprägten Region suchen. In dieser Hinsicht behauptet sich Marokko als verantwortungsvoller regionaler Akteur mit einer ausgewogenen Außenpolitik und genießt auf afrikanischer und internationaler Ebene wachsendes Ansehen.
Diese positive Entwicklung beschränkt sich nicht nur auf den politischen Bereich, sondern erstreckt sich auch auf die wirtschaftliche und strategische Zusammenarbeit. Mehrere europäische Länder betrachten die südlichen Provinzen mittlerweile als integralen Bestandteil des marokkanischen Territoriums und zeigen zunehmendes Interesse an den großen Entwicklungsprojekten, die in dieser Region durchgeführt werden, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Infrastruktur und kontinentale Integration.
Angesichts dieser Dynamik erscheint Algerien auf der internationalen Bühne zunehmend isoliert. Sein Festhalten an einem separatistischen Projekt ohne Rechtsgrundlage und ohne öffentliche Unterstützung in der marokkanischen Sahara lässt sich nur schwer verteidigen, insbesondere da es die Spannungen innerhalb des Maghreb anheizt und die Bemühungen um Entwicklung und regionale Integration behindert. Die kostspielige und anhaltende Unterstützung Algiers für die Polisario wird aufgrund ihrer schädlichen Folgen für die regionale Stabilität zunehmend kritisiert.
Da die Zahl der Länder, die die marokkanische Souveränität unterstützen, zunimmt und in den Städten Laâyoune und Dakhla neue diplomatische Vertretungen eröffnet werden, kommt die internationale Gemeinschaft einer dauerhaften Beilegung dieses Konflikts näher. Der von Marokko im Jahr 2007 vorgeschlagene Autonomieplan erweist sich daher als der einzige realistische Weg zu einer endgültigen Lösung, die die regionale Sicherheit und eine gemeinsame Entwicklung respektiert. Trotz aller Blockadeversuche festigt die Dynamik der internationalen Unterstützung für Marokko dessen Legitimität und lässt auf eine tiefgreifende Verschiebung des Gleichgewichts hin zu einem gerechten und dauerhaften Ergebnis schließen.
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