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Eine bekannte Figur des Louvre-Einbruchs wurde als Verdächtiger im sogenannten „Jahrhundertraub“ identifiziert

Yesterday 15:51
Eine bekannte Figur des Louvre-Einbruchs wurde als Verdächtiger im sogenannten „Jahrhundertraub“ identifiziert

Ermittler haben einen prominenten Social-Media-Star, der für seine Bodybuilding-Aktivitäten bekannt ist, als einen der Verdächtigen im Louvre-Einbruch in Paris identifiziert.

Die Daily Mail berichtete, dass der Verdächtige, der 39-jährige Abdallah N., ehemals bekannt als „Motorradrennlegende“ und unter dem Spitznamen „Dudu Cross Betum“, am 29. Oktober festgenommen wurde und sich wegen Diebstahls im Rahmen einer organisierten kriminellen Vereinigung und krimineller Verschwörung verantworten muss.

Abdallah steht im Verdacht, einer von zwei Männern gewesen zu sein, die am 19. Oktober mit einem Kran in den Apollosaal des Louvre eindrangen und die französischen Kronjuwelen im Wert von 76 Millionen Pfund stahlen. Die Juwelen sind noch nicht wiedergefunden worden.

Es wurde nun bekannt, dass Abdallah aus Aubervilliers eine bekannte Größe in der urbanen Motorradrennszene ist. Erstmals erlangte er Ende der 2000er-Jahre Bekanntheit durch YouTube- und Dailymotion-Videos, in denen er seine Stunts und langen Fahrten von seinem Viertel zu zentralen Pariser Sehenswürdigkeiten wie den Champs-Élysées und dem Trocadéro präsentierte.

Sein Motto „Immer näher am Asphalt“ wurde bei jungen Fans populär.

Zuletzt war er auch auf TikTok aktiv und konzentrierte sich dort auf Street-Fitness und Motorradfahrkurse für Jugendliche aus der Umgebung.

Seine Social-Media-Konten sind jedoch seit Ende September inaktiv.

Bei der Vernehmung durch die Pariser Anti-Gang-Einheit wirkte Abdallah Berichten zufolge von der Tragweite des Falles überwältigt. Sein Mitangeklagter Ayed J. gab eine ähnliche Version der Ereignisse ab und deutete auf einen nicht namentlich genannten ausländischen Drahtzieher hin.

Beide Männer machten Aussagen, die die Ermittler überraschten: Der eine behauptete, er habe nicht gewusst, dass es sich bei dem Gebäude um den Louvre handelte, sondern es für „in der Nähe der Pyramide“ gehalten, während der andere glaubte, es sei „geschlossen und leer“.

Die Polizei geht davon aus, dass genetische Spuren am Tatort darauf hindeuten, dass die Männer keine Berufsverbrecher, sondern eher Mitglieder kleinerer Ränge in einem größeren kriminellen Netzwerk waren. Die Ermittler prüfen mögliche Verbindungen zum organisierten Verbrechen oder zum Handel mit Antiquitäten.



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