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Elon Musk reagiert auf Vorwürfe des „Nazigrußes“ bei Amtseinführung
Der Milliardär Elon Musk hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe während einer Rede bei einer politischen Amtseinführung den Nazigruß gezeigt. Musk, der oft seine Unterstützung für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Ausdruck gebracht hat, ging auf die Kontroverse ein, nachdem seine Geste in der Capital One Arena in Washington, DC, weitverbreitete Reaktionen ausgelöst hatte.
Die Kontroverse begann, als Musk während seiner Ansprache eine Geste machte, mit der er seinen Unterstützern dankte und die Bedeutung der jüngsten Präsidentschaftswahlen betonte. Er legte seine rechte Hand auf sein Herz und hob sie dann schräg nach oben, mit der Handfläche nach unten und den Fingern zusammen. Die Geste, die er wiederholte, während er verschiedenen Teilen des Publikums zugewandt war, löste im Internet eine Debatte aus. Kritiker verglichen sie mit einem Nazigruß, während Unterstützer die Interpretation als unbegründet bezeichneten.
Ein prominenter Kritiker, der Aktivist Shai Davidai, verurteilte die Geste in den sozialen Medien und sagte: „Ein Nazigruß ist niemals akzeptabel.“ Andere Kommentatoren und zahlreiche Medien äußerten ähnliche Bedenken und stellten Musks Absichten in Frage.
Musk reagierte direkt in den sozialen Medien und stimmte einem Beitrag zu, in dem die Anschuldigungen als „Kampagne schmutziger Tricks“ bezeichnet wurden. Er wies die Vorwürfe mit der Begründung zurück: „Der Angriff ‚Jeder ist Hitler‘ ist so abgedroschen.“
Auch die Anti-Defamation League, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA, beteiligte sich an der Debatte. Sie meinte, Musks Geste sei wahrscheinlich „ein peinlicher Moment der Begeisterung“ und kein absichtlicher Nazigruß gewesen. Die Organisation forderte Personen aller politischen Lager auf, solche Situationen mit Verständnis anzugehen und anderen im Zweifel zu vertrauen.
Einige Social-Media-Nutzer verteidigten Musk, indem sie auf ähnliche Armbewegungen anderer prominenter Politiker hinwiesen, darunter Kamala Harris, Hillary Clinton und Barack Obama, die nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhielten. Andere spekulierten, dass Musks Bewegung mit dem Asperger-Syndrom in Verbindung stehen könnte, einer Krankheit, die er öffentlich bekannt gegeben hat.
Die Kontroverse spiegelt anhaltende politische Spannungen und eine erhöhte Sensibilität im öffentlichen Diskurs wider, wobei Gesten und Symbole genau unter die Lupe genommen und oft politisiert werden.
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