- 11:50UN äußert tiefe Besorgnis über US-Angriffe auf jemenitischen Ölhafen
- 10:32Marokkanische Sahara: Die amerikanische Position ist „klar und eindeutig“
- 20:54Siel 2025: Kultur und literarisches Erbe in Rabat
- 13:52Washington warnt vor „unmittelbar bevorstehenden Angriffen“ in Syrien
- 13:18Die erneute Bekräftigung der Unterstützung der Vereinigten Staaten für die Souveränität Marokkos über seine Sahara ist „stark“ und „eindeutig“.
- 12:28Marokko setzt auf Autobatterien, um seine Position in der Automobilindustrie zu stärken.
- 11:08Der nigerianische Bundesstaat Kano schließt strategisches Abkommen mit Marokko im Bereich Solarenergie und Landwirtschaft
- 10:18Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Abschiebung venezolanischer Einwanderer ausgesetzt.
- 09:45Internationale Unterstützung für Marokkos Autonomieinitiative in der Sahara erreicht Wendepunkt
Folgen Sie uns auf Facebook
EZB: Optimistische Stimmung an den Märkten kann rasch umschlagen
Die Finanzmärkte bleiben nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) anfällig für negative Schocks - auch wenn sich das Umfeld dank zurückgehender Inflation und verbesserter Wirtschaftsaussichten aufgehellt hat. "Geopolitische Risiken trüben weiterhin die Aussichten für die Finanzstabilität", ordnete EZB-Vizepräsident Luis de Guindos die Erkenntnisse des jüngsten halbjährlichen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank ein, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Die zuletzt optimistischere Stimmung an den Märkten könne rasch umschlagen, warnen die Euro-Währungshüter: Geopolitische Spannungen könnten Unruhe auslösen und "das Potenzial für überzogene Marktreaktionen schaffen, die von Nichtbanken mit strukturellen Liquiditätsschwächen verstärkt werden könnten".
Die Banken im Euroraum, die zuletzt gut verdienten, hätten sich als widerstandsfähig erwiesen. Vergleichsweise niedrige Bewertungen der Geldhäuser deuteten jedoch darauf hin, dass sich Anleger Sorgen über die Dauerhaftigkeit der Rentabilität der Banken machten. So gebe es unter anderem Anzeichen für zunehmende Verluste in einigen Kreditbeständen, insbesondere im Bereich gewerblicher Immobilienfinanzierungen. Zudem dürften die Finanzierungskosten für Geldhäuser auch bei sinkenden Leitzinsen hoch bleiben.
Insgesamt sei "das Bankensystem des Euroraums aufgrund seiner starken Kapital- und Liquiditätsposition gut gerüstet, um diese Risiken zu bewältigen", fasst die EZB zusammen. Die zuletzt erhöhten Kapitalpuffer zum Beispiel für mögliche Rückschläge auf den Immobilienmärkten sollten nach Dafürhalten der Notenbank beibehalten werden, damit sie den Banken "im Falle von Gegenwind zur Verfügung stehen". © dpa
Kommentare (0)