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Rom: Marokko für eine neue Amtszeit in den FAO-Rat wiedergewählt

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Rom: Marokko für eine neue Amtszeit in den FAO-Rat wiedergewählt
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Marokko wurde am Freitag in Rom als Mitglied des Rates der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) wiedergewählt und bestätigt damit seine Position unter den wichtigsten afrikanischen Akteuren im Bereich Ernährungssicherheit und nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung. Die Wiederwahl des Königreichs, vertreten durch seinen Botschafter bei den UN-Organisationen in Rom, Youssef Balla, fand im Rahmen der 44. Tagung der FAO-Konferenz statt, die vom 28. Juni bis 4. Juli 2025 in der italienischen Hauptstadt stattfand.

Ursprünglich sollte Marokkos Amtszeit im Juni 2026 enden. Das erneute Vertrauen der afrikanischen Mitgliedsländer ermöglichte es dem Königreich jedoch, eine neue Amtszeit vom 1. Juli 2026 bis zum Ende der 46. Tagung der FAO-Konferenz im Jahr 2029 zu sichern.

Seit seinem Beitritt zum Rat im Juni 2023 ist Marokko einer der zwölf Vertreter der afrikanischen Region in diesem strategischen Gremium. Diese Erneuerung unterstreicht nicht nur die Wirksamkeit der marokkanischen Diplomatie, sondern auch das anhaltende Engagement des Königreichs in kontinentalen Initiativen zu Ernährungssouveränität, landwirtschaftlicher Nachhaltigkeit und Süd-Süd-Kooperation.

Der aus 49 Mitgliedstaaten bestehende Rat spielt als Exekutivorgan der FAO eine zentrale Rolle. Er überwacht die Umsetzung von Beschlüssen und strategischen Vorgaben zwischen den Generalkonferenzen der Organisation.

Mit diesem neuen Vertrauensbeweis stärkt Marokko seine Position auf der multilateralen Bühne im Bereich der Ernährungssicherheit und bekräftigt sein Engagement für eine widerstandsfähige und inklusive Landwirtschaft, insbesondere in Afrika, wo die Herausforderungen sowohl dringend als auch strukturell sind.

Die fortgesetzte marokkanische Präsenz im FAO-Rat bietet zudem eine ideale Plattform, um die Stimme des afrikanischen Kontinents in internationale Debatten über die Transformation der Ernährungssysteme und die Anpassung an den Klimawandel einzubringen.

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