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Gaza: Zahl der Todesopfer seit Oktober 2023 auf über 67.000 gestiegen
Das Gesundheitsministerium von Gaza gab einen weiteren Anstieg der Opferzahlen durch israelische Luftangriffe bekannt. Seit Kriegsbeginn am 7. Oktober 2023 sind insgesamt 67.183 Tote und 169.841 Verletzte zu beklagen.
Laut dem jüngsten Bericht vom Mittwoch sind in den letzten 24 Stunden zehn Menschen gestorben und 61 weitere verletzt worden, da die israelischen Angriffe weiterhin verschiedene Gebiete der palästinensischen Enklave treffen.
Seit der Wiederaufnahme der israelischen Militäroperationen am 18. März 2025 verzeichnete das Ministerium weitere 13.588 Tote und 57.800 Verletzte, was die Intensität der neuen Phase des Konflikts verdeutlicht.
Die Erklärung fügte hinzu, dass die Zahl der Opfer im Zusammenhang mit der Verteilung oder Abholung humanitärer Hilfsgüter – von den lokalen Behörden als „Brotmärtyrer“ bezeichnet – seit Kriegsbeginn 2.613 Tote und mehr als 19.164 Verletzte beträgt, darunter elf Neuverletzungen an einem einzigen Tag.
Viele Leichen liegen noch immer unter den Trümmern oder auf den Straßen. Rettungs- und Zivilschutzteams geben an, aufgrund der anhaltenden Bombardierungen und fehlender logistischer Ressourcen keinen Zugang zu ihnen zu haben.
Angesichts dieser dramatischen humanitären Lage haben die ohnehin überlasteten Krankenhäuser im Gazastreifen mit dem ständigen Zustrom von Verletzten zu kämpfen, während die Forderungen nach einem Waffenstillstand und uneingeschränktem humanitären Zugang international immer lauter werden.