-
16:40
-
16:26
-
15:14
-
14:39
-
13:38
-
12:47
-
12:00
-
11:07
-
10:19
-
09:34
-
08:51
Folgen Sie uns auf Facebook
Globale Märkte: Handelsspannungen und steigende Goldpreise im Fokus
Die globalen Märkte waren letzte Woche in gespannter Erwartung, da die Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt eskalierten.
Diese Besorgnis entstand, nachdem China strenge Beschränkungen für den Export von Seltenen Erden angekündigt und US-Präsident Donald Trump mit zusätzlichen Zöllen auf chinesische Importe gedroht hatte.
Gleichzeitig stieg der Goldpreis auf ein neues Rekordhoch von fast 4.400 US-Dollar pro Unze, angetrieben von der gestiegenen Nachfrage der Anleger nach sicheren Anlagen angesichts des anhaltenden teilweisen US-Regierungsstillstands.
Die Besorgnis legte sich jedoch am Wochenende, nachdem Trump angekündigt hatte, die zusätzlichen Zölle auf chinesische Importe nicht fortzusetzen.
Wirtschaftshighlights der Woche:
Montag, 13. Oktober:
Die Bank of America prognostiziert, dass Gold bis 2026 5.000 US-Dollar pro Unze erreichen wird, mit einer durchschnittlichen Preisprognose von 4.400 US-Dollar.
Die OPEC hält an ihren Prognosen für das Wachstum der globalen Ölnachfrage in den Jahren 2025 und 2026 fest, da sich die Schwellenländer weiter erholen.
Anna Paulson, Präsidentin der Fed Bank of Philadelphia, tendiert zu zwei weiteren Zinssenkungen im Jahr 2025 und ignoriert dabei die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation.
US-Finanzminister Scott Bessent warnt nach dem 13. Tag des Shutdowns vor den wirtschaftlichen Auswirkungen des teilweisen Shutdowns.
Dienstag, 14. Oktober:
Die Internationale Energieagentur erhöht ihre Prognose für das globale Ölangebotswachstum, senkt jedoch ihre Nachfrageprognose aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen.
Der Internationale Währungsfonds erhöht seine globale Wachstumsprognose für 2025 und lässt seine Schätzung für 2026 unverändert.
Fed-Vorsitzender Jerome Powell deutet das baldige Ende des Programms zur quantitativen Lockerung an, ohne den Zinspfad zu konkretisieren.
Der IWF warnt vor einer möglichen Blase im Bereich der künstlichen Intelligenz, die jedoch die Finanzstabilität nicht gefährden wird.
Mittwoch, 15. Oktober:
Bessent: Der Government Shutdown kostet die US-Wirtschaft täglich 15 Milliarden Dollar.
Der IWF erwartet, dass die globale Staatsverschuldung bis 2029 100 % des BIP übersteigen wird.
Die Federal Reserve prognostiziert eine stabile US-Wirtschaft mit leichtem Rückgang der Ausgaben und der Beschäftigung.
Donnerstag, 16. Oktober:
Federal-Reserve-Vorstandsmitglied Stephen Merrill befürwortet eine Zinssenkung um 50 Basispunkte und warnt vor Handelsspannungen, die das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnten.
S&P: US-Zölle könnten die Weltwirtschaft 2025 1,2 Billionen US-Dollar kosten.
Die ANZ Bank erwartet, dass der Goldpreis bis Ende 2025 4.400 US-Dollar pro Unze erreichen wird.
Freitag, 17. Oktober:
US-Präsident Donald Trump kündigt nach einem von ihm als produktiv bezeichneten Telefonat ein bevorstehendes Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Budapest an, um über die Ukraine zu sprechen.
Trump bestätigt, dass zusätzliche Zölle auf chinesische Importe nicht fortgeführt werden.
Daten von Baker Hughes deuten auf eine stabile Anzahl von Ölbohranlagen in den USA hin, nachdem diese in den letzten zwei Wochen gesunken waren.