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Marokko–Hongkong: Auf dem Weg zu einem beispiellosen Steuerabkommen
Marokko und die Sonderverwaltungszone Hongkong haben Ende Juni eine erste Verhandlungsrunde über ein bilaterales Einkommensteuerabkommen abgeschlossen.
Die Gespräche, die am 23. Juni begannen, dauerten fünf Tage und zielten darauf ab, einen Rechtsrahmen zur Beseitigung der Doppelbesteuerung und zur Stärkung der Bekämpfung von Steuerhinterziehung zu schaffen. Dieses zukünftige Abkommen wäre ein Novum zwischen den beiden Ländern.
Entsprechend den von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geförderten Standards für Transparenz und Steuerkooperation muss dieses Abkommen nach seiner Fertigstellung von den zuständigen Behörden beider Parteien paraphiert, unterzeichnet und anschließend ratifiziert werden.
Der Text wird insbesondere die Besteuerung grenzüberschreitender Einkünfte für Unternehmen und Privatpersonen präzisieren und gleichzeitig die Instrumente der Steuerverwaltungen zur Bekämpfung von Steuermissbrauch stärken. Diese Initiative markiert einen neuen Schritt in Marokkos internationaler Zusammenarbeit in Steuerfragen und unterstreicht die wachsende Offenheit des Landes gegenüber der asiatischen Wirtschaftslandschaft.
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