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Marokko erlebt unter der Führung Seiner Majestät des Königs eine beeindruckende Entwicklungsdynamik.
Marokko erlebt unter der Führung Seiner Majestät des Königs Mohammed VI. eine beeindruckende Entwicklungsdynamik, die ihm den Status eines echten Schwellenlandes eingebracht hat, so der französische Geopolitikwissenschaftler Frédéric Encel.
„In Bezug auf wirtschaftliche, industrielle, technologische und infrastrukturelle Ziele ist Marokko ein Land im Aufwind, ein echtes Schwellenland. Dies ist auf eine königliche Politik der Mäßigung und Rationalität zurückzuführen“, erklärte Herr Encel in einem Interview mit MAP-Paris anlässlich der Feierlichkeiten zum glorreichen Throntag.
Im Vergleich zu anderen Ländern der Region sei dieser Fortschritt sogar noch beeindruckender, selbst ohne Ölvorkommen.
Der Gründer der Geopolitischen Treffen in Trouville-sur-Mer (Nordwestfrankreich) äußerte seine Freude darüber, dass sich das Königreich auf die Förderung von Wissen statt auf einen „rent-seeking“-Ansatz konzentriere. Seiner Ansicht nach ist die Tatsache, dass Marokkaner die größte ausländische Delegation an der renommierten École Polytechnique de Paris stellen, ein perfektes Beispiel dafür.
Für den Professor der Sciences Po überwiegt die Weitsicht des Souveräns sowohl im wirtschaftlichen als auch im politischen, institutionellen und gesellschaftlichen Bereich.
Herr Encel betonte in diesem Zusammenhang, dass sich Marokko durch „institutionelle Stabilität“ und „Mäßigung in sozialen und gesellschaftlichen Fragen“ auszeichne.
In diesem Zusammenhang verwies er auf die königliche Initiative zur Überarbeitung des Familiengesetzbuches als Teil eines konsensbasierten Ansatzes, wie dies bereits bei der Verfassungsrevision 2011 der Fall war.
Da sich das Königreich auf die Ausrichtung großer Veranstaltungen vorbereitet, nämlich den Afrika-Cup 2025 und die Fußball-Weltmeisterschaft 2030, ist der französische Forscher der Ansicht, dass Marokkos wichtigster Vorteil für den Erfolg dieser Großveranstaltungen seine „große Besonnenheit“ sei.
Diese Besonnenheit, so Encel, ermögliche es dem Königreich, als treuer und wertvoller Gesprächspartner anerkannt zu werden. Dies zeige sich seiner Ansicht nach im Engagement Seiner Majestät des Königs für die palästinensische Sache und im gleichzeitigen Eintreten für die von den Vereinten Nationen propagierte Zweistaatenlösung.
In Bezug auf die französisch-marokkanischen Beziehungen begrüßte er die neue bilaterale Dynamik im Rahmen der erweiterten außergewöhnlichen Partnerschaft, die während des Besuchs von Präsident Emmanuel Macron im Königreich im Oktober 2024 auf Einladung Seiner Majestät König Mohammed VI. zwischen beiden Ländern geschlossen wurde.
Diese Partnerschaft sollte auch von Marokkos Position in Afrika profitieren, und zwar durch das von Seiner Majestät dem König propagierte Süd-Süd-Prisma, das es dem Königreich ermöglicht, im Hinblick auf Investitionen zu einem Knotenpunkt, ja sogar zu einer Brücke zwischen Europa und Afrika zu werden, so Encel.