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Marokko und Ägypten werden im Jahr 2024 98 % der US-Kohleexporte ausmachen
Die afrikanischen Importe von US-Kohle verzeichneten in den ersten acht Monaten des Jahres 2024 einen deutlichen Anstieg, wobei der Schwerpunkt vor allem auf Marokko und Ägypten lag.
Diese Situation spiegelt eine Veränderung des Kohleverbrauchs auf dem afrikanischen Kontinent wider, da die in Afrika verbrauchten Kohlemengen in den letzten zwei Jahren gestiegen sind, während auf dem nordamerikanischen und europäischen Markt in diesem Bereich ein Rückgang zu verzeichnen ist.
Laut der französischen Website RFI sollen die USA bis Ende 2024 Afrikas führender Kohlelieferant bleiben.
Schifffahrtsdaten zeigen, dass mehr als 60 % der Kohleimporte nach Afrika im ersten Halbjahr dieses Jahres aus den Vereinigten Staaten stammten.
Kohle wird nicht nur zur Stromerzeugung eingesetzt, sondern auch in Zement- und Ziegelfabriken, die kostengünstige Energie benötigen.
Berichten zufolge waren im ersten Halbjahr 2024 rund 98 % der US-Kohleexporte für Marokko und Ägypten bestimmt.
In Marokko ist die Inlandsnachfrage nach Kohle stark, da immer noch mehr als 60 % der im Land erzeugten Elektrizität von Kohle abhängt. Die ägyptischen Kohleimporte wiederum werden im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 100.000 Tonnen pro Monat steigen.
Dem Bericht zufolge ist ein wesentlicher Faktor für den Anstieg der US-Kohleexporte nach Afrika in diesem Jahr der starke Rückgang der Exporte nach Europa, da der Kontinent unter einem milden Winter und einem Rückgang der Inlandsnachfrage litt.
Auch europäische Stromerzeugungsunternehmen beobachten einen Trend zur Nutzung größerer Mengen Erdgas und zum Ausbau ihrer Kapazitäten im Bereich erneuerbare Energien.
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