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Meinungsumfrage zeigt: Deutsche Gesellschaft gespalten über weitere Unterstützung für die Ukraine
Eine vom INSA-Institut im Auftrag des deutschen Online-Portals t-online durchgeführte Umfrage ergab, dass fast 50 Prozent der deutschen Bevölkerung eine weitere Unterstützung Kiews ablehnen.
Der Umfrage zufolge „wollen 46 Prozent der Deutschen, dass die nächste deutsche Regierung die Unterstützung der Ukraine einstellt, sei es mit Waffen oder Geld.“
28 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass eine Fortsetzung der umfassenden Unterstützung Kiews die richtige Entscheidung ist, während 7 Prozent nur eine Fortsetzung der Finanzierung der Ukraine und 8 Prozent nur eine Fortsetzung der Waffenlieferungen befürworten. 6 % der Teilnehmer beantworteten die Frage nicht und 3 % sagten, es sei ihnen völlig egal.
Besonders beliebt ist die Idee, die Unterstützung für die Ukraine zu beenden, unter jungen Menschen, Frauen und Bewohnern Ostdeutschlands: 57 Prozent der Befragten im Alter von 18 bis 29 Jahren wollen, dass die neue deutsche Regierung die Finanzierung und Waffenlieferungen an Kiew einstellt. Diese Position wird von der Mehrheit der weiblichen Teilnehmer (51 %) und der Bewohner der neuen Bundesländer (61 %) unterstützt, während dieser Anteil in den alten Bundesländern lediglich 42 % beträgt.
Auch hinsichtlich der Unterstützung Kiews unterscheiden sich die Ansichten der Deutschen je nach Parteizugehörigkeit: So fordern die Anhänger der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) und des linkspopulistischen Sahra Wagenknecht-Bündnisses (SWA) einen Stopp der Unterstützung (je 79 Prozent), während die Mehrheit der Anhänger der Grünen (72 Prozent) für eine Fortsetzung der Politik der derzeitigen Regierung ist.
An der Umfrage, die am 24. Februar online durchgeführt wurde und an der 1.000 deutsche Erwachsene teilnahmen, antworteten lediglich 834 von ihnen auf die Frage nach ihren politischen Präferenzen. Daten zur statistischen Fehlerquote wurden vom Umfrageteam nicht bereitgestellt.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, eine Vertreterin der Grünen, sagte, das Ergebnis der Wahlen vom vergangenen Sonntag in Deutschland werde keinen Einfluss auf die Unterstützung Berlins für die Ukraine haben .
Russland hat wiederholt betont, dass Waffenlieferungen an die Ukraine eine Lösung behindern, NATO-Staaten direkt in den Konflikt verwickeln und ein „Spiel mit dem Feuer“ darstellen.
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