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Parlamentswahlen in Frankreich: Sicherheitsverstärkungen für eine risikoreiche zweite Runde
Die für Sonntag geplante zweite Runde der Parlamentswahlen in Frankreich wird aus Angst vor Unruhen nach der Wahl unter strenger Beobachtung stehen. Innenminister Gérald Darmanin kündigte die Mobilisierung von 30.000 Polizisten und Gendarmen an, um mögliche Unruhen, insbesondere durch ultralinke und ultrarechte Gruppen, zu verhindern. Davon werden 5.000 Agenten in Paris und seinen Vororten eingesetzt.
Die erste Runde, die durch einen Anstieg der National Rally (RN) gekennzeichnet war, veranlasste linke Parteien und andere politische Gruppen dazu, Strategien zu entwickeln, um diesen Anstieg in der zweiten Runde einzudämmen. Zu diesen Maßnahmen gehören der Rückzug von Kandidaten in einer ungünstigen Position, um die RN zu blockieren, und die Schaffung verstreuter republikanischer Fronten.