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Phosboucraa Foundation: Förderung nachhaltigen Wachstums in den südlichen Provinzen Marokkos
Die 2014 gegründete Phosboucraa Foundation hat sich zu einer bedeutenden Kraft für eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung in den südlichen Provinzen Marokkos in der Westsahara entwickelt. Laut ihrem Jahresbericht 2023 haben die Initiativen der Stiftung über 200.000 Menschen geholfen, was ihre erhebliche Wirkung auf die lokalen Gemeinschaften belegt.
Im Mittelpunkt der Mission der Stiftung stehen vier wichtige Säulen: innovatives Unternehmertum, hervorragende Bildung, angewandte Forschung und institutionelle Unterstützung. Diese Schwerpunktbereiche stehen eng mit der Vision von König Mohammed VI. in Einklang, die er anlässlich des 48. Jahrestages des Grünen Marsches zum Ausdruck brachte, nämlich die Atlantikküste der südlichen Region in ein Zentrum menschlicher Gemeinschaft und wirtschaftlicher Integration zu verwandeln.
Besonders bemerkenswert ist das Engagement der Stiftung zur Förderung innovativen Unternehmertums. Durch Inkubations-, Finanzierungs- und Coaching-Programme hat sie Unternehmer befähigt, ihre Ideen in tragfähige Unternehmen umzusetzen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Einbindung von Jugendlichen und Frauen liegt. Die Lernzentren in Laayoune und Dakhla dienen als wichtige Knotenpunkte für diese unternehmerische Innovation.
Im Jahr 2023 startete die Stiftung „TOUMOUH“, eine audiovisuelle Serie im Hassani-Dialekt, die in den sozialen Medien 1,5 Millionen Mal angesehen wurde. Diese Initiative spiegelt das wachsende Interesse an Unternehmertum in der Region wider und zeigt den innovativen Ansatz der Stiftung zur Einbindung der Gemeinschaft.
Bildung hat für Phosboucraa nach wie vor höchste Priorität. Im vergangenen Jahr profitierten fast 4.000 Personen von ihren Bildungsprogrammen, darunter die „Woche der Wissenschaft“ in Laayoune und verschiedene Initiativen zur Förderung der Hochschulbildung. Die Stiftung führte in ihren Lernzentren auch ein Sommerprogramm ein, das sich auf innovative Fähigkeiten für Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren konzentriert.
Phosboucraa ist sich der Bedeutung der ökologischen Nachhaltigkeit bewusst und hat stark in angewandte Forschung investiert. Die Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen hat zu Projekten geführt, die nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken entwickeln und alternative Einkommensquellen für lokale Gemeinschaften erkunden. Das in Partnerschaft mit der Mohammed VI Polytechnic University ins Leben gerufene Programm „InFarmer“ veranschaulicht dieses Engagement, indem es fortschrittliche Technologie in die afrikanische Landwirtschaft integriert.
Die Unterstützung der Stiftung erstreckt sich auch auf lokale Institutionen. Im Jahr 2023 ging sie eine Partnerschaft mit verschiedenen Organisationen ein, um soziale und städtische Entwicklungsprojekte zu fördern. Zu den bemerkenswerten Beiträgen zählen der Bau des Mohammed VI National Center for the Disabled in Guelmim und die Einweihung des Lalla Amina Center in Boujdour, das sich um schutzbedürftige Kinder kümmert.
Das Programm „Women Entrepreneurship“ von Phosboucraa hat bedeutende Fortschritte bei der Förderung der sozioökonomischen Integration von Frauen erzielt. Mit 192 Frauen, die an 80 Stunden Training zur Verbesserung ihrer persönlichen und beruflichen Fähigkeiten teilnahmen, befasst sich diese Initiative mit der geschlechtsspezifischen Kluft in der marokkanischen Belegschaft, wo Frauen derzeit nur 19,8 % der aktiven Erwerbsbevölkerung ausmachen.
Die Stiftung hat sich auch der digitalen Transformation verschrieben und Datenmanagementprojekte gestartet, um die Überwachung und Bewertung ihrer Programme zu verbessern. Dies steht im Einklang mit der umfassenderen Digitalisierungspolitik der OCP Group und steigert die Effizienz der Geschäftstätigkeit von Phosboucraa.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Phosboucraa Foundation der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in den südlichen Provinzen Marokkos verpflichtet. Durch die Konzentration auf Unternehmertum, Bildung, Forschung und institutionelle Unterstützung leistet sie weiterhin bedeutende Beiträge zum Wachstum und Wohlstand der Region.