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SpaceXs Starship-Test schlägt fehl, aber erste Stufe landet sicher
Das riesige Raumschiff von SpaceX, das von Elon Musk für interplanetarische Reisen entwickelt wurde, ist bei seinem Höhentest erneut gescheitert. Nach einem sanften Start in Texas explodierte die gewaltige, 120 Meter hohe Rakete über der Karibik und hinterließ einen Schauer glühender Trümmer. Die Explosion, die sich wenige Minuten nach der Trennung der beiden Stufen ereignete, führte vor allem in Florida und an der Ostküste der USA kurzzeitig zu Störungen des Flugverkehrs. Auch wenn die Explosion spektakulär war, stach ein entscheidender Aspekt des Fluges hervor: Dank eines von SpaceX gemeisterten Manövers gelang es der mit leistungsstarken Triebwerken ausgestatteten ersten Stufe, sicher zum Startturm zurückzukehren und dort zu landen.
SpaceX-Geschäftsführer Dan Huot bestätigte während der Videoübertragung, dass das Unternehmen bei einem früheren Testflug im Januar bereits auf eine solche Situation gestoßen sei. „Wir haben auf diesem Gebiet einige Erfahrungen gesammelt“, sagte er mit einem Anflug von Ironie. Der Kontakt zum Starship ging rasch verloren, etwa neun Minuten nach dem Start. SpaceX erklärte jedoch umgehend, dass die Explosion mit einem „energetischen Ereignis“ zusammenhing, bei dem mehrere Raptor-Triebwerke am Heck des Starship zerstört wurden, wodurch die Rakete außer Kontrolle geriet.
Auf sozialen Medien geteilte Bilder zeigen Lichtstreifen am Himmel über den Bahamas. Dieser Anblick veranlasste die Federal Aviation Administration (FAA), einige Starts auf Flughäfen in Florida vorübergehend auszusetzen und den Flugverkehr zu drosseln, um Kollisionen mit Weltraumschrott zu vermeiden.
Eine Philosophie des unaufhörlichen Testens
Dieser jüngste Fehlschlag ist nur der jüngste einer Reihe von Tests, die typisch für die Philosophie von SpaceX sind: Versuchen, scheitern, korrigieren und erneut versuchen. Diese wiederholten Explosionen scheinen die Entschlossenheit des Unternehmens nicht zu beeinträchtigen, das weiterhin in seine Weltraumerkundungsprojekte investiert, insbesondere in Missionen zum Mond und zum Mars. Dieser mutige Ansatz stieß jedoch auch auf Kritik, vor allem von Umweltgruppen, die SpaceX vorwerfen, die ökologischen Auswirkungen seiner Starts auf Naturschutzgebiete rund um seinen Standort in Texas nicht ausreichend geprüft zu haben.
Musks Verbindung zum ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat auch die Sorge geschürt, dass die Politik Einfluss auf die Regulierung der Raumfahrtindustrie nehmen könnte. Jüngste Enthüllungen deuten auf Spannungen mit der US-Luftfahrtbehörde FAA hin, der Musk vorwirft, seine Pläne zu behindern. Quellen zufolge versuchte ein SpaceX-Ingenieur sogar, Druck auf die Regulierungsbehörde auszuüben, um die Bereitstellung von Starlink-Satelliten, einem weiteren Vorzeigeprojekt von Musk, zu beschleunigen.
Trotz dieser Kontroversen erweitert SpaceX weiterhin die Grenzen der Weltraumforschung und nutzt jeden Misserfolg in eine Lerngelegenheit. Der nächste Schritt von Starship ist es, den Mond und den Mars zu erreichen – ehrgeizige Ziele für Elon Musk und sein Team. Doch bevor die Megarakete diese Träume der interplanetaren Erforschung verwirklichen kann, muss sie zunächst neue technische Herausforderungen meistern.
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