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Syrischer Präsident Ahmed Scharaa entgeht zwei Attentaten in Damaskus
Der syrische Präsident Ahmed Scharaa überlebte kürzlich zwei Attentatsversuche, wie die französischsprachige libanesische Zeitung L'Orient-Le Jour berichtete. Die Anschläge, die dschihadistischen Gruppen, insbesondere dem selbsternannten Islamischen Staat (ISIS), zugeschrieben werden, ereigneten sich Berichten zufolge im März 2025 bzw. vor weniger als zwei Wochen im Herzen der syrischen Hauptstadt Damaskus.
Diplomatischen Quellen zufolge, die von der Zeitung zitiert werden, intensiviert der IS derzeit seine Bemühungen, Kämpfer aus der radikalen Hayat Tahrir al-Sham (HTS)-Fraktion zu rekrutieren. Einige Mitglieder dieser Organisation lehnen Berichten zufolge die jüngsten Reformen des im vergangenen Dezember gewählten Ahmed Scharaa sowie seine politische Ausrichtung, die als zu versöhnlich gegenüber dem Westen gilt, entschieden ab.
Der amerikanische Diplomat Thomas Barak, US-Botschafter in der Türkei und Sondergesandter für Syrien, warnte öffentlich vor den ernsten Bedrohungen für den syrischen Präsidenten. In einem Interview mit Al-Monitor äußerte er die Bedenken der Trump-Regierung hinsichtlich Scharaas Sicherheit und bezeichnete dessen Feinde als extremistische Gruppierungen, die verzweifelt versuchen, den laufenden politischen Prozess zu stören.
Laut Barak werden die Offenheit und Annäherung des syrischen Präsidenten an den Westen als direkte Bedrohung für die Macht und den Einfluss radikaler bewaffneter Gruppen wahrgenommen. Als Reaktion darauf plädiert er für einen verstärkten Geheimdienstaustausch zwischen Verbündeten anstelle einer direkten militärischen Intervention.
Der Diplomat enthüllte außerdem, dass ehemalige ausländische Kämpfer, die Scharaas Verbündete während der Blitz-Militäroperation zum Sturz von Baschar al-Assad waren, nun vom IS ins Visier genommen und rekrutiert werden, um das neue Regime zu untergraben.
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