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Trumps Wahlkampfteam wirft britischer Labour Party Einmischung in US-Wahlen vor
In einem bedeutenden politischen Schritt hat Donald Trumps Wahlkampfteam die britische Labour Party offiziell der „eklatanten ausländischen Einmischung“ in die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen beschuldigt. Dieser Vorwurf beruht auf der angeblichen Beteiligung der Partei an der Unterstützung der Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris, insbesondere durch ehrenamtliche Tätigkeiten in wichtigen Swing States.
Die bei der Federal Election Commission (FEC) eingereichte Klage behauptet, Labour-Funktionäre hätten aktiv Parteimitglieder angeworben, um Harris‘ Kandidatur zu unterstützen, was illegale ausländische Spenden darstellte. Die Klage bezieht sich auf einen inzwischen gelöschten LinkedIn-Beitrag von Sofia Patel, Labours Einsatzleiterin, in dem angegeben wurde, dass fast 100 Parteimitarbeiter eine Reise in die USA vorbereiteten, um in wichtigen Staaten wie North Carolina, Nevada, Pennsylvania und Virginia Wahlkampfunterstützung zu leisten.
Susie Wiles, Co-Managerin von Trumps Wahlkampf, betonte, dass die Aktionen der Labour Party einen Versuch widerspiegeln, die Wahl zugunsten einer „gefährlich liberalen Politik“ zu beeinflussen. Sie argumentierte, dass diese Aktivitäten nicht nur unangemessen, sondern auch rechtswidrig seien, da es ausländischen Staatsbürgern untersagt sei, zu Wahlkämpfen beizutragen.
Als Reaktion auf die Vorwürfe hat der britische Premierminister Keir Starmer betont, dass alle Mitglieder der Labour Party, die an diesen Aktivitäten teilnehmen, dies auf freiwilliger Basis und nicht als offizielle Vertreter der Partei tun. Er stellte klar, dass diese Personen unabhängig handeln und sich in der Vergangenheit freiwillig an US-Wahlen beteiligt haben, ohne formelle Organisation oder Finanzierung durch die Labour Party.
Starmer betonte außerdem, dass er sich trotz der Spannungen, die durch diese Beschwerde entstehen, für eine positive Beziehung zu Trump einsetzen werde. Er erwähnte ihr vorheriges Treffen in New York während der Generalversammlung der Vereinten Nationen und unterstrich seinen Glauben an die Aufrechterhaltung diplomatischer Beziehungen unabhängig vom Wahlergebnis.
Die Beschwerde der Trump-Kampagne zieht Parallelen zu historischen Fällen vermeintlicher ausländischer Einmischung in amerikanische Wahlen, ruft Gefühle aus der Vergangenheit hervor und fordert eine dringende Untersuchung dieser jüngsten Entwicklungen. Da der Wahltermin näher rückt, fügt diese Kontroverse einer bereits aufgeladenen politischen Landschaft eine weitere Komplexitätsebene hinzu.
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