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US-Senat verabschiedet Donald Trumps Haushaltsplan knapp
Nach mehr als 24 Stunden intensiver Verhandlungen und umstrittener Änderungsanträge verabschiedete der US-Senat mit republikanischer Mehrheit knapp den Gesetzentwurf zur innenpolitischen Agenda des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Die endgültige Abstimmung, die von anhaltender Instabilität innerhalb der republikanischen Reihen geprägt war, wurde durch die Vermittlung von Mehrheitsführer John Thune und Vizepräsident J.D. Vance in Zusammenarbeit mit wichtigen Senatoren wie Lisa Murkowski aus Alaska erreicht.
Das Gesetz, das nun im Repräsentantenhaus beraten wird, steht angesichts der knappen Mehrheit von Sprecher Mike Johnson vor einer entscheidenden Abstimmung. In einer Erklärung bekräftigte Johnson die Absicht seiner Mehrheit, den Gesetzentwurf zügig voranzubringen, um ihn Donald Trump bis zum 4. Juli zur Verabschiedung vorzulegen.
Von Florida aus, wo er ein neues Internierungslager für Migranten besichtigte, begrüßte Donald Trump die Verabschiedung des Gesetzes durch den Senat und nannte sie „Musik in meinen Ohren“. Er spielte die Bedenken über den möglichen Verlust der Krankenversicherung für Millionen von Amerikanern herunter und betonte stattdessen den Kampf gegen die Verschwendung staatlicher Programme.
Zu den wichtigsten Maßnahmen des Gesetzes gehört ein anfängliches Budget von 12,5 Milliarden Dollar zur Modernisierung des Flugsicherungssystems. Das System leidet derzeit unter schwerwiegenden technischen Störungen, insbesondere am Newark Liberty Airport, der für seine häufigen Kommunikations- und Radarausfälle kritisiert wird. Diese Summe reicht jedoch nicht aus, um die gesamte veraltete Infrastruktur zu finanzieren, die das Verkehrsministerium ersetzen will.
Die Demokraten reagierten prompt. Der Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, verurteilte dies als Verrat am amerikanischen Volk: „Die Republikaner im Senat haben dieser Institution mit der Annahme von Trumps innenpolitischem Plan absolute Schande gebracht“, betonte er.
Während der Gesetzentwurf das Repräsentantenhaus berät, dürften sich die parteipolitischen Spannungen rund um diesen umstrittenen Haushalt verschärfen und ein neues Kapitel im ideologischen Kampf markieren, der die amerikanische Politik im Vorfeld der Wahl prägt.
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