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Weltkonferenz zur Straßenverkehrssicherheit: Einführung des „Mohammed VI.-Preises für Straßenverkehrssicherheit“
Die vierte Ausgabe der Globalen Ministerkonferenz zur Straßenverkehrssicherheit begann diesen Dienstag in Marrakesch unter dem Motto „Commitment für das Leben“. Im Rahmen der Eröffnungskonferenz wurde die Schaffung des „Mohammed Vi.-Preises für Verkehrssicherheit“ bekannt gegeben.
Diese Ausgabe stellt einen wichtigen Meilenstein in den Bemühungen dar, Leben auf der Straße zu retten und das Ziel zu erreichen, die Zahl der Todesfälle und Verletzungen durch Verkehrsunfälle im Jahrzehnt 2021–2030 zu halbieren.
Die Eröffnung dieser Konferenz war geprägt durch die Ankündigung des Ministers für Transport und Logistik, Abdessamad Qaiouh, der Einführung des „Mohammed VI-Preises für Verkehrssicherheit“, der mit 500.000 Dollar dotiert ist und bei allen zukünftigen Ausgaben der Konferenz verliehen werden soll.
Ziel dieser Veranstaltung, die vom 18. bis 19. Februar 2025 in Marokko stattfinden wird, ist es, die Erfolge und Fortschritte während des ersten fünfjährigen Umsetzungszeitraums des globalen Verkehrssicherheitsplans zu bewerten.
Diese Ausgabe wird unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) organisiert und ist eine Fortsetzung der drei vorherigen Konferenzen, die 2009 in Moskau, 2015 in Brasilia und 2020 in Stockholm stattfanden.
In einer Rede zur Eröffnung dieser Veranstaltung betonte Regierungschef Aziz Akhannouch, dass Verkehrsunfälle ein hartnäckiges Problem darstellten, das noch immer in allen Ländern der Welt eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellte, da sie eine der Hauptursachen für Todesfälle und schwere Verletzungen seien. Er sagte, dass dieses Phänomen jedes Jahr weltweit etwa 1,2 Millionen Todesfälle und fast 50 Millionen Verletzungen verursacht.
Marokko legt großen Wert auf die Verkehrssicherheit, weshalb das Königreich bereits 1977 das „Nationale Komitee zur Verhütung von Verkehrsunfällen“ gründete und 2020 die „Nationale Agentur für Verkehrssicherheit“ folgte. Darüber hinaus verfolgt das Königreich seit 2004 ein strategisches Verkehrssicherheitsmanagement und konnte dadurch über 13.000 Menschenleben retten und zahlreiche Verletzte bescheren.
Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, betonte seinerseits in einer Videobotschaft an die Konferenz die Bedeutung dieser Veranstaltung, deren Ziel es sei, Impulse für eine neue Vision eines sicheren und nachhaltigen Verkehrs zu setzen. Er forderte die Verabschiedung einer zukunftsorientierten Erklärung, die den Grundstein für neue Maßnahmen zur Verkehrssicherheit legen könne, und dankte Marokko für die vorbildliche Ausrichtung dieses Großereignisses.
Neben der Sensibilisierung betonte er auch die Notwendigkeit, den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und die städtische Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger zu stärken, um die Verkehrssicherheit weltweit zu verbessern.
Die Konferenz bringt mehr als 2.700 Teilnehmer zusammen, darunter rund 600 hochrangige Experten sowie Vertreter von Einrichtungen der Vereinten Nationen und auf Verkehrssicherheit spezialisierten internationalen Organisationen wie der Weltbank, dem International Transport Forum, der International Road Federation, dem Internationalen Automobilverband und anderen einflussreichen Institutionen.
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