- 13:25IAEA: Deutschland kann innerhalb weniger Monate Atomwaffen produzieren
- 13:00Sacharowa fordert von der deutschen Botschaft eine Entschuldigung für die Veröffentlichung einer Karte mit einer verzerrten sowjetischen Flagge.
- 08:16Deutschland kündigt die Vereitelung eines „Terroranschlags“ an
- 16:43Deutsches Außenministerium: Chinesische Streitkräfte haben ein deutsches Flugzeug im Roten Meer angegriffen
- 13:00Steinmeier in Vilnius: „Litauen verteidigen heißt Europa verteidigen“
- 21:00Erstes Telefongespräch zwischen Bourita und dem neuen deutschen Minister: Berlin lobt die Stärke der Beziehungen zu Rabat
- 12:15Die Oderbrücke – ein sichtbarer Bruch im Herzen Europas
- 10:34Polen reagiert auf die Verschärfung der Grenzkontrollen durch Deutschland
- 14:18Deutsches Innenministerium: Deutschland wird mit der Abschiebung vorbestrafter Syrer beginnen.
Folgen Sie uns auf Facebook
Internationale AIDS-Konferenz in München
Zum ersten Mal seit 30 Jahren findet das weltweit größte Treffen zum Thema HIV und Aids in Deutschland statt. Bundeskanzler Scholz eröffnet die Konferenz.
In dieser Woche findet in München der weltweit größte wissenschaftliche Kongress zur Bekämpfung des Aids-Virus HIV statt. Mehr als 10.000 Teilnehmer werden zur 25. Internationalen Aids-Konferenz erwartet, die Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet.
Noch bis Freitag diskutieren Ärzte, Gesundheitsexperten und Aktivisten aus mehr als 175 Ländern auf Einladung der Internationalen Aids-Gesellschaft, wie sich der Erreger HIV und die Immunschwächekrankheit Aids weiter eindämmen lassen. Es ist das erste Mal seit drei Jahrzehnten, dass die Konferenz wieder in Deutschland stattfindet: 1993 waren die Experten in Berlin zusammengekommen.
Seit 2004, als der Krankheit weltweit rund zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen, ist die Zahl der Todesfälle durch Aids auf weniger als ein Drittel gesunken. Doch Zahlen des UN-Programms für HIV und Aids (UNAIDS) zufolge stirbt noch immer jede Minute ein Mensch an den Folgen von Aids. Laut UNAIDS lebten im Jahr 2022 weltweit fast 40 Millionen Menschen mit dem Virus, während rund ein Viertel – 9,2 Millionen – keinen oder nur unzureichenden Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten hatte.