- 13:00Steinmeier in Vilnius: „Litauen verteidigen heißt Europa verteidigen“
- 21:00Erstes Telefongespräch zwischen Bourita und dem neuen deutschen Minister: Berlin lobt die Stärke der Beziehungen zu Rabat
- 12:15Die Oderbrücke – ein sichtbarer Bruch im Herzen Europas
- 10:34Polen reagiert auf die Verschärfung der Grenzkontrollen durch Deutschland
- 14:18Deutsches Innenministerium: Deutschland wird mit der Abschiebung vorbestrafter Syrer beginnen.
- 13:36Weitere Stadt in Deutschland wegen Waldbränden evakuiert
- 10:15Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
- 16:29Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
- 12:15Berlin strebt einen geheimen Deal mit Washington an, um die Ukraine mit Patriot-Raketen zu beliefern
Folgen Sie uns auf Facebook
Baerbock drängt auf UN-Reform
Vor dem Hintergrund aktueller Kriege, Konflikte und Krisen drängt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf tiefgreifende Reformen der Vereinten Nationen. Den am Sonntag unter deutscher und namibischer Schirmherrschaft verabschiedeten Zukunftspakt bezeichnete Baerbock in New York als „grünes Licht, um die UN gerechter, inklusiver und handlungsfähiger zu machen“. „Das Polieren unserer Instrumente wird nicht ausreichen. Wir müssen sie anpassen, verfeinern und in manchen Fällen auch ergänzen“, fügte sie hinzu. Dafür übernehme Deutschland Verantwortung, etwa mit einer Kandidatur für den Sicherheitsrat 2027/2028. „Denn wir glauben, dass die Vereinten Nationen auch in Zukunft die Kraft finden können, sich immer wieder neu zu erfinden, um gemeinsam die Herausforderungen der Welt anzugehen. Dabei eine aktive Rolle zu spielen – das ist das Versprechen Deutschlands.“
Wegen Israels massiver Luftangriffe im Libanon befürchten die G7-Außenminister eine Eskalation des Konflikts. In einer gemeinsamen Erklärung am Rande der UN-Generalversammlung appellieren sie an alle Beteiligten, eine friedliche Lösung zu finden. Am Dienstag will sich Bundesaußenministerin Baerbock noch mit ihrem chinesischen Amtskollegen Wang Yi treffen, bevor die UN-Generaldebatte offiziell beginnt.