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Marokko beim Petersberger Dialog zur Vorbereitung der COP30
Am 25. und 26. März fand in Berlin die 16. Ausgabe des Petersberger Klimadialogs statt, einer wichtigen Veranstaltung im Vorfeld der COP30, die für November 2025 im brasilianischen Belém geplant ist. An diesem hochrangigen Treffen nahmen Vertreter aus fast vierzig Ländern teil, darunter Marokko, vertreten durch Rachid Tahiri, der für die Verhandlungen mit der UNFCCC und dem Pariser Abkommen verantwortlich ist.
Dieser Dialog wird jährlich vom Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit dem COP-Gastgeberland organisiert und zielt darauf ab, die Grundlagen für künftige Klimaverhandlungen zu legen. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung des Pariser Abkommens, wobei der Schwerpunkt auf kritischen Themen wie Klimafinanzierung, national festgelegten Beiträgen, Anpassung an den Klimawandel und der globalen Bestandsaufnahme lag.
Marokko nutzte dieses Ereignis, um seine Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und die Energiewende hervorzuheben. Rachid Tahiri betonte, dass die Teilnahme des Königreichs darauf abziele, seine miteinander verbundenen Strategien zu fördern, darunter die Nationale Strategie für nachhaltige Entwicklung, die Nationale Strategie für niedrige CO2-Emissionen sowie Initiativen wie „Generation Green“ und die Roadmap für grünen Wasserstoff. Diese Initiativen, sagte er, stärkten die Widerstandsfähigkeit des Landes gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und unterstützten seine Bemühungen um eine nachhaltige Energiewende.
Die 16. Ausgabe beinhaltete außerdem eine hochrangige Sitzung mit dem Titel „10 Jahre Pariser Abkommen: Ein Wendepunkt für die Zukunft – Förderung gemeinsamen Handelns und Beschleunigung der Umsetzung.“ An der Veranstaltung nahmen der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, teil, die die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Klimaschutzmaßnahmen betonten, um die ehrgeizigen Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
Gegenstand der Diskussionen waren Möglichkeiten zur Stärkung der globalen Klimaambitionen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Mobilisierung von Finanzmitteln für Entwicklungsländer lag. Der Fahrplan von Baku nach Belém, der bis 2035 1,3 Billionen US-Dollar an Klimafinanzierung bereitstellen soll, wurde als entscheidender Hebel zur Unterstützung der Länder präsentiert, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind.
Darüber hinaus bot das Ministertreffen Gelegenheit, die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen des Klimaschutzes zu erörtern, insbesondere im Hinblick auf das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Minister betonten, wie wichtig es sei, die Themen Klima, Biodiversität, Bekämpfung der Wüstenbildung und nachhaltige Entwicklung in einen kohärenten und fairen Ansatz zu integrieren.
Dieser Petersberger Dialog stellt somit einen entscheidenden Schritt in der Vorbereitung der COP30 dar, indem er eine Plattform zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und zur Festlegung konkreter Maßnahmen im Hinblick auf die Verabschiedung eines ehrgeizigen und integrierten Programms für die Zukunft des Klimas bietet.
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