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Religiöse Zusammenarbeit zwischen Marokko und Äthiopien für den Frieden
Der marokkanische Minister für Habous und islamische Angelegenheiten, Ahmed Toufiq, traf sich am Mittwoch in Rabat mit einer Delegation des äthiopischen Friedensministeriums. Der Schwerpunkt dieses Treffens lag auf der Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich des Religionsmanagements, einem wesentlichen Instrument zur Förderung von Frieden und sozialer Stabilität bei gleichzeitiger Bekämpfung des Extremismus.
Am Ende der Diskussionen betonte Herr Toufiq die Bedeutung dieser Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Bemühungen um Frieden und religiöses Zusammenleben. Er bekräftigte das ständige Engagement Marokkos für Sicherheit und globalen Frieden und betonte die grundlegende Rolle des religiösen Dialogs bei der Gewaltprävention.
Kairedin Tezera Adera, Ministerdelegierter im äthiopischen Friedensministerium, begrüßte seinerseits den Ansatz Marokkos zugunsten eines Islam, der auf Mäßigung, Toleranz und Frieden basiert, Werte, die alle Religionen teilen. Er betonte auch die Bedeutung der Rolle der Ulema bei der Förderung des Verständnisses und des interreligiösen Dialogs.
Scheich Haji Ibrahim Tufa, Präsident des Obersten Rates für Islamische Angelegenheiten Äthiopiens, lobte seinerseits Marokko für seine Rolle als Land des Friedens und sein Erbe in Bezug auf die Koranlehre und betonte die Bedeutung der Mohammed VI.-Stiftung der afrikanischen Ulema in der Region Vereinigung der Muslime des Kontinents.
Der Delegierte der Orthodoxen Kirche Äthiopiens, Philipos Achagere, betonte seinerseits die Notwendigkeit, den Frieden in Afrika durch die menschlichen Werte Toleranz, Zusammenleben und Gerechtigkeit zu festigen, die von den verschiedenen Religionen vertreten werden.