- 16:25Meretz schickt „mit Sprengfallen versehene“ Botschaften an Putin und Trump
- 13:05Mertz betont die Notwendigkeit, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken
- 13:25IAEA: Deutschland kann innerhalb weniger Monate Atomwaffen produzieren
- 13:00Sacharowa fordert von der deutschen Botschaft eine Entschuldigung für die Veröffentlichung einer Karte mit einer verzerrten sowjetischen Flagge.
- 08:16Deutschland kündigt die Vereitelung eines „Terroranschlags“ an
- 16:43Deutsches Außenministerium: Chinesische Streitkräfte haben ein deutsches Flugzeug im Roten Meer angegriffen
- 13:00Steinmeier in Vilnius: „Litauen verteidigen heißt Europa verteidigen“
- 21:00Erstes Telefongespräch zwischen Bourita und dem neuen deutschen Minister: Berlin lobt die Stärke der Beziehungen zu Rabat
- 12:15Die Oderbrücke – ein sichtbarer Bruch im Herzen Europas
Folgen Sie uns auf Facebook
Beginn der Weltnaturkonferenz COP16
Die Planung sieht konkrete Schritte zur Umsetzung des globalen Naturschutzabkommens vor, das auf der COP16 in Cali ausgearbeitet werden soll. Deutschland hat seine weltweiten Anstrengungen zum Schutz der Natur verstärkt.
Auf der 16. UN-Biodiversitätskonferenz (COP16), die ab diesem Montag im kolumbianischen Cali stattfindet, will die Staatengemeinschaft weitere Schritte zur Umsetzung des globalen Biodiversitätsabkommens ausarbeiten. In dem vor zwei Jahren in Montreal initiierten Abkommen hatten sich rund 200 Staaten auf 23 Ziele geeinigt, die bis 2030 erreicht werden sollen. So sollen etwa mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz gestellt werden. Zudem sollen die Industrieländer ab 2025 jährlich rund 20 Milliarden Dollar für den Schutz der Biodiversität bereitstellen.
„Die Lage ist in den vergangenen zwei Jahren nicht besser geworden“, sagt Umweltministerin Steffi Lemke. „Wir müssen verstehen, wie eng die Biodiversitätskrise und die Klimakrise miteinander verknüpft sind.“ Die Bundesregierung hat 2023 insgesamt 1,36 Milliarden Euro für den Schutz von Arten und Ökosystemen in Entwicklungs- und Schwellenländern bereitgestellt. Das entspricht einem Zuwachs von über 450 Millionen Euro gegenüber 2022.