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Ben Slimanes zukünftiges Stadion, das größte der Welt, ist für die Fußballweltmeisterschaft 2030 an ein hochmodernes Autobahnnetz angeschlossen
Minister für Ausrüstung und Wasser Nizar Baraka gab kürzlich bekannt, dass die marokkanische Regierung plant, das derzeit im Bau befindliche neue Hassan-II-Stadion von Ben Slimane an ein modernes Autobahnnetz anzuschließen, das die Städte Rabat und Casablanca verbindet. Ziel dieses ehrgeizigen Projekts ist es, eine effiziente und an die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 angepasste Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten.
In seiner Antwort auf eine mündliche Anfrage im Parlament stellte der Minister klar, dass der Bau der Autobahn zwischen Rabat und Casablanca, die durch Ben Slimane führt, bereits im Gange sei. Dieses Projekt, das das größte Stadion der Welt, das Hassan-II-Stadion, direkt anbinden wird, ist für Marokkos Vorbereitungen auf die Fußballweltmeisterschaft 2030 von entscheidender Bedeutung. Die technischen Studien wurden abgeschlossen und die nationale Autobahngesellschaft wurde beauftragt, das Projekt vor Beginn des internationalen Wettbewerbs fertigzustellen.
Dieses Projekt ist Teil der Verpflichtungen Marokkos, gemäß den Anweisungen des Königshauses die Fußballweltmeisterschaft 2030 auszurichten. Baraka betonte auch die Unterstützung seines Ministeriums für die lokalen Behörden, die für die Entwicklung der Straßeninfrastruktur verantwortlich sind, und sorgte dafür, dass die Arbeiten gemäß spezifischer Vereinbarungen reibungslos ablaufen.
Zusätzlich zu diesen Straßeninfrastrukturen kündigte der Minister für Transport und Logistik, Abdelkader Qiyouh, ein großes Eisenbahnprojekt für die Weltmeisterschaft an. Bei diesem Projekt geht es um die Verbesserung der Eisenbahnlinie, die Kenitra über Rabat mit Marrakesch verbindet, und um den Zugang zum Ben-Slimane-Stadion zu erleichtern. Dieses Schienennetz wird auch an den neuen Flughafenbahnhof Mohammed V in Casablanca angeschlossen und ermöglicht so eine schnelle Verbindung zwischen Flughafen und Stadion. Durch dieses Eisenbahnprojekt wird sich die Reisezeit zwischen Kenitra und Marrakesch deutlich verkürzen, von sieben Stunden auf nur zwei Stunden und 45 Minuten.
Im Rahmen der WM 2030 hat die FIFA den drei Gastgeberländern die Stadien zugeteilt. Spanien wird elf Stadien beherbergen, Marokko sechs und Portugal drei. Marokko hat für die Austragung der Spiele sechs Stadien bestimmt, darunter auch das Ben Slimane-Stadion, sowie Stadien in Rabat, Tanger, Marrakesch, Agadir und Fes.
Das Designbüro „Populous“ und das Büro „Oualalou+Choi“ des berühmten marokkanischen Ingenieurs Tarik Oualalou, das den Auftrag für den Bau des Stadions erhielt, haben den Entwurf des Stadions detailliert ausgearbeitet. Das künftige Hassan-II-Stadion wird mit einer Kapazität von 113.000 Zuschauern das größte der Welt sein, die geschätzten Kosten betragen 500 Millionen Dollar. Ben Slimanes Stadion könnte sogar Austragungsort des WM-Finales 2030 sein.
Das Design des Stadions ist von marokkanischen Gesellschaftstraditionen inspiriert. Die Struktur ähnelt einem großen Zelt und befindet sich im Herzen einer spektakulären Naturlandschaft, umgeben von Wäldern. Mit diesen ehrgeizigen Projekten zeigt Marokko sein Engagement für die Bereitstellung einer modernen und effizienten Infrastruktur, um sich als führende Sportdestination zu positionieren, die bereit ist, große internationale Veranstaltungen auszurichten.
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