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Marokko steigert seine Attraktivität durch erhöhte ausländische Direktinvestitionen.
Die Wechselstube berichtete, dass sich die Nettoströme ausländischer Direktinvestitionen (FDI) nach Marokko im ersten Quartal 2025 auf etwa 9,16 Milliarden Dirham beliefen, was einem deutlichen Anstieg von 63,6 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Dieser Anstieg spiegelt das wachsende Vertrauen ausländischer Investoren in das Geschäftsklima Marokkos wider, angesichts der politischen und wirtschaftlichen Stabilität, die das Königreich erlebt.
In seinem monatlichen Devisenbulletin für März 2025 erklärte das Amt, dass sich die Einnahmen aus ausländischen Direktinvestitionen auf über 12,9 Milliarden Dirham beliefen, was einem Anstieg von 24,6 Prozent entspricht, während die damit verbundenen Ausgaben um 20,8 Prozent auf 3,81 Milliarden Dirham zurückgingen, was zu dieser deutlichen Verbesserung der Nettozuflüsse beitrug.
Im Gegensatz dazu gab dieselbe Quelle an, dass die Netto-Direktinvestitionsströme Marokkos ins Ausland um 59,5 Prozent auf 388 Millionen Dirham zurückgingen. Dies sei auf einen Rückgang der Einnahmen aus dem Verkauf dieser Investitionen um 14,8 Prozent auf 3,87 Milliarden Dirham und einen Rückgang der Ausgaben um 22,6 Prozent auf 4,26 Milliarden Dirham zurückzuführen.
Diese Zahlen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Marokko einen strategischen Wandel durchläuft, der das Land zu einem der bedeutendsten Investitionsziele auf dem afrikanischen Kontinent gemacht hat. Das Königreich hat seine Infrastruktur durch fortschrittliche Straßennetze, Häfen und Industriegebiete gestärkt und gesetzliche und institutionelle Reformen eingeleitet, um Investoren den Zugang zum marokkanischen Markt zu erleichtern. Darüber hinaus hat das Land mit zahlreichen Ländern und großen Wirtschaftszonen Partnerschafts- und Freihandelsabkommen geschlossen.
Die institutionelle Stabilität, die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und die Entwicklung vielversprechender Sektoren wie der Automobil-, Luftfahrt- und erneuerbaren Energieindustrie haben ebenfalls zur Attraktivität Marokkos als Investitionszentrum in Nordafrika beigetragen. Regionen wie Casablanca, Tanger, Rabat, Laayoune und Dakhla verzeichnen weiterhin einen Anstieg des Volumens ausländischer Direktinvestitionsprojekte, was die fortschrittliche Position des Königreichs auf der internationalen Investitionslandkarte widerspiegelt.
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