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Kolumbien: Sechs Bergleute bei Militärangriff auf Guerillas getötet
Unter dem Druck der USA, die ein härteres Vorgehen gegen den Drogenhandel fordern, hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro seine Offensive gegen bewaffnete Gruppen verschärft.
Das Büro des kolumbianischen Ombudsmanns berichtete am Samstag über den Tod von sechs Bergleuten bei Militärangriffen auf eine Guerillagruppe in der vergangenen Woche in einer Amazonasregion im Süden Kolumbiens.
Unter dem Druck der USA, die ein härteres Vorgehen gegen den Drogenhandel fordern, hat Präsident Gustavo Petro seine Offensive gegen bewaffnete Gruppen verschärft. Bei den Luftangriffen der vergangenen Woche kamen 28 Menschen ums Leben, der blutigste ereignete sich am Dienstag im Waldgebiet von Guaviare (im Süden) mit 19 Toten.
In einer am Samstag an die Presse versandten Audiobotschaft berichtete Ombudsfrau Iris Marín vom Tod von sechs Bergleuten, die Opfer von Zwangsrekrutierung geworden seien. Die Opfer seien bei dem Luftangriff auf eine abtrünnige Gruppe der ehemaligen FARC getötet worden.