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London stärkt seinen Handel mit Marokko
Die Handelsbeziehungen zwischen Marokko und Großbritannien erfreuen sich einer bemerkenswerten Dynamik: Im Jahr 2023 wird ein Handelsvolumen von fast 4 Milliarden Pfund (mehr als 5 Milliarden US-Dollar) erzielt, was einem Anstieg von 11 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahlen wurden vom britischen Ministerium für Handel und Wirtschaft bestätigt, das die Initiativen zur Unterstützung kleiner Unternehmen und zur Förderung bilateraler Kooperationen hervorhob, insbesondere im Rahmen von Projekten im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2030, die in Branchen wie diesen auf wachsendes Interesse stoßen wie Bahn- und Flughafeninfrastruktur.
Der Handel wurde dank der zwischen den beiden Ländern organisierten Handelsmissionen gestärkt. Kürzlich besuchte eine britische Wirtschaftsdelegation Marokko und wurde dort von Botschafter Simon Martin begrüßt. Letzterer betonte die Bedeutung britischer Investitionen in marokkanische Infrastrukturprojekte, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030. Das Vereinigte Königreich möchte auch Marokko von seinem Know-how in der Eisenbahnentwicklung und in Flughäfen profitieren.
Offizielle Daten zeigen, dass sich die britischen Exporte nach Marokko im zweiten Quartal 2023 auf 1,4 Milliarden Pfund beliefen, während die marokkanischen Importe aus dem Vereinigten Königreich 2,4 Milliarden Pfund erreichten, was einem Anstieg von 22 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese kommerzielle Entwicklung ist auch mit dem nach dem Brexit unterzeichneten Partnerschaftsabkommen verbunden, und das Vereinigte Königreich sieht in dieser Zusammenarbeit ein strategisches Mittel, um seine Präsenz in der Region zu stärken und Marokko bei seinen Infrastrukturambitionen zu unterstützen.
Marokko, derzeit der 52. Handelspartner Großbritanniens, gewinnt weiter an Bedeutung und zieht die Aufmerksamkeit britischer Unternehmen auf sich, da die Direktinvestitionen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um mehr als 300 % gestiegen sind.
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