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Nigeria in höchster Alarmbereitschaft wegen Ebola-Gefahr
Das nigerianische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention hat nach einem Ausbruch des Ebola-Virus in Uganda höchste Alarmbereitschaft ausgerufen. Der Leiter des Zentrums, Dr. Chikwe Ihekweazu, sagte, dass in Nigeria zwar kein einziger Ebola-Fall registriert worden sei, aber strenge Maßnahmen ergriffen worden seien, um das Virus zu überwachen und eine Einschleppung ins Land zu verhindern.
Obwohl es keine bestätigten Fälle gibt, hat das Zentrum in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitsbehörden die Überwachung ein- und ausgehender Passagiere, insbesondere an Flughäfen, verstärkt, um eine Ausbreitung zu verhindern. Dr. Ihekweazu betonte, wie wichtig Wachsamkeit sei, und forderte die Bürger auf, Gesundheitsmaßnahmen, insbesondere persönliche Hygiene, einzuhalten, um das Übertragungsrisiko zu begrenzen.
Nigeria steht derzeit vor zahlreichen gesundheitlichen Herausforderungen, unter anderem wegen anhaltender Ausbrüche von Lassafieber, Meningitis und Diphtherie. Der Beamte forderte das Gesundheitspersonal dazu auf, äußerst wachsam zu bleiben, geeignete Schutzausrüstung zu verwenden und jeden Verdacht auf Kontamination sofort zu melden.
Die ugandischen Behörden bestätigten kürzlich einen Ebola-Ausbruch in der Hauptstadt Kampala, wo in einem örtlichen Krankenhaus ein Todesfall verzeichnet wurde. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Ebola eine seltene, aber potenziell tödliche Krankheit, die hauptsächlich durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten einer infizierten Person oder durch den Kontakt mit kontaminierten Tieren übertragen wird.
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