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Messerangriff in Hamburg: 17 Verletzte, Tatverdächtiger am Bahnsteig des Hauptbahnhofs festgenommen
Ein brutaler Messerangriff hat am Freitag, den 23. Mai 2025, den Hamburger Hauptbahnhof erschüttert. Eine 39-jährige Frau, die verdächtigt wird, auf einem belebten Bahnsteig Passagiere angegriffen zu haben, verletzte 17 Menschen, vier davon schwer.
Der Tatverdächtige, ein deutscher Staatsbürger, konnte kurz nach dem Vorfall widerstandslos festgenommen werden. Ein politisches Motiv schließen die Behörden zum jetzigen Zeitpunkt aus. Nach Angaben der Polizei wird eine psychiatrische Störung untersucht, möglicherweise handelte die Frau allein.
Der Angriff löste eine groß angelegte Rettungsaktion aus, bei der es am Kai zu chaotischen Szenen kam. Auf den ausgestrahlten Bildern ist zu sehen, wie Verletzte auf Tragen evakuiert werden, während das Gebiet von der Polizei abgesperrt wird. Bundeskanzler Friedrich Merz sagte, er sei angesichts dieser neuen Tragödie „am Boden zerstört“.
Dieser Angriff ereignet sich zu einer Zeit, in der die Lage in Deutschland ohnehin angespannt ist und in den letzten Monaten eine Reihe von Messerangriffen zu verzeichnen war. Am vergangenen Samstag verletzte ein 35-jähriger Syrer in Bielefeld bei einem mutmaßlich islamistischen Anschlag vier Menschen.
Der Anstieg dieser Art von Gewalt hat die Behörden dazu veranlasst, die Gesetzgebung zum Tragen von Messern zu verschärfen, insbesondere durch ein Verbot im Fernverkehr und auf öffentlichen Plätzen. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird jedoch regelmäßig in Frage gestellt.
Laut Angaben der Kriminalpolizei kam es im Jahr 2023 zu 8.900 Messerangriffen, verglichen mit 8.160 im Jahr 2022. Dieser Sicherheitskontext dominierte die politische Debatte im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar, die von den Konservativen gewonnen wurde, während die rechtsextreme AfD auf dem zweiten Platz landete.
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