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Marokko verstärkt seine Luftwaffe mit amerikanischen GBU-39B-Smartbomben
In einem wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Verteidigungsfähigkeiten gab das US-Außenministerium seine Zustimmung zu einem möglichen Verkauf von GBU-39B-Bomben (SDB-I) mit kleinem Durchmesser sowie zugehöriger Ausrüstung im Rahmen der Vereinbarung an Marokko bekannt. Die Gesamtkosten dieser Transaktion werden sich voraussichtlich auf 86 Millionen US-Dollar belaufen.
Laut einem Bericht der Arab Defense Platform umfasst der Deal den Verkauf von fünfhundert GBU-39B-Bomben, bei denen es sich um hochpräzise Lenkbomben handelt, sowie von zwei mit Zündern ausgestatteten Übungsbomben.
Die Vereinbarung umfasst außerdem zusätzliche Unterstützungsausrüstung, einschließlich Trainingsmunition, Container, Testausrüstung, Ersatzteile und Wartung, sowie Personalschulungen, um sicherzustellen, dass Marokko diese Technologie modern anwendet.
Mit diesem Verkauf soll die nationale Sicherheit Marokkos gestärkt werden, insbesondere durch die Verbesserung der Kapazität seiner Luftwaffe zur Bewältigung künftiger Bedrohungen. Dieses Abkommen soll auch zur Stärkung der militärischen Zusammenarbeit zwischen der Royal Moroccan Air Force und der US Air Force beitragen, was zur Verbesserung der operativen Kompatibilität zwischen den beiden Parteien beiträgt.
GBU-39B-Bomben gehören zu den neuesten fortschrittlichen Verteidigungssystemen. Hierbei handelt es sich um Bomben mit kleinem Durchmesser, die durch GPS und das Trägheitsnavigationssystem (INS) präzise gesteuert werden und es ihnen ermöglichen, Ziele mit großer Präzision zu treffen.
Die Durchschlags- und Zerstörungsfähigkeit der Bombe erreicht ein fortgeschrittenes Niveau, insbesondere beim Treffen befestigter Ziele wie Bunker und Kommandozentralen. Dank seiner kleinen Bauweise können Flugzeuge außerdem eine größere Anzahl an Bomben transportieren als herkömmliche Munition, was die Effizienz des Flugbetriebs verbessert.
GBU-39B-Bomben haben die Fähigkeit, Ziele in einer Entfernung von bis zu etwa 110 Kilometern zu treffen, wenn sie in großer Höhe abgefeuert werden, wodurch die Gefährdung von Flugzeugen verringert wird. Dieser Bombentyp ist geeignet, bestimmte Ziele zu treffen und gleichzeitig Kollateralschäden zu reduzieren.
Da Marokko als wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten in der nordafrikanischen Region gilt, steht dieser Verkauf im Einklang mit den Zielen der amerikanischen Außenpolitik, die darauf abzielt, ihre Verbündeten außerhalb der NATO zu unterstützen.
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