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Marrakesch ist Gastgeber der 93. Interpol-Generalversammlung unter außergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen
Die 93. Generalversammlung der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol) begann am Montag in Marrakesch. Die Tagung findet vom 24. bis 27. November 2025 unter beispiellosen Sicherheitsvorkehrungen statt. Bereits in den frühen Morgenstunden herrschte in der ockerfarbenen Stadt höchste Alarmbereitschaft, und in den wichtigsten Stadtteilen wurden zahlreiche Sicherheitskräfte eingesetzt.
Die Anzahl der mobilisierten Einheiten wurde für diesen Anlass verdoppelt. Dazu gehören Verstärkungen der nationalen Sicherheitsdienste, Spezialteams des Zentralbüros für gerichtliche Ermittlungen (BCIJ) und Einheiten der Schnellen Eingreiftruppe (BSIG). Ihre Präsenz ist besonders in strategischen Gebieten wie Menara und Gueliz sowie an den Kontrollpunkten entlang der Routen der internationalen Delegationen sichtbar.
Diese außergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen werden von Präventivmaßnahmen begleitet, die gemäß den strengen Anweisungen an die operativen Einheiten jeglichen potenziellen Bedrohungen entgegenwirken sollen. Diese von Interpol-Vertretern begrüßte Mobilisierung beweist Marokkos Fähigkeit, die Sicherheit bedeutender internationaler Veranstaltungen zu gewährleisten und bekräftigt gleichzeitig sein Engagement im Kampf gegen die grenzüberschreitende Kriminalität.
Interpol-Präsident General Ahmed Nasser Al Raisi betonte die Wichtigkeit des marokkanischen Beitrags zur Stärkung der globalen Sicherheit und hob hervor, dass das Königreich eine zentrale Rolle in internationalen polizeilichen Kooperationsnetzwerken einnimmt. Die Ausrichtung dieser Interpol-Konferenz in Marrakesch ist somit eine Anerkennung der strategischen Bedeutung Marokkos bei der Prävention globaler Bedrohungen und der Festigung weltweiter Sicherheitspartnerschaften.