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Der spanische Außenminister wird im Parlament zur Frage der marokkanischen Sahara befragt
Der spanische Außenminister, José Manuel Albares, erscheint am Dienstag vor dem Plenum des Abgeordnetenkongresses, um die wachsenden Fragen im Zusammenhang mit der marokkanischen Sahara zu beantworten. Dieses Erscheinen folgt auf die jüngste Resolution des UN-Sicherheitsrats, in der eine Lösung auf der Grundlage der marokkanischen Autonomieinitiative gefordert wird.
Laut der Nachrichtenagentur Europa Press hat das spanische Parlament mit einer Mehrheit zwei sensible Themen gebilligt: die Haltung der Regierung zur marokkanischen Sahara und die Details im Zusammenhang mit der Einrichtung von zwei neuen Haftzentren für Migranten in Mauretanien.
Die Einberufung des spanischen Diplomaten folgt auf zwei Forderungen der Koalition "Bildu" und der gemischten Gruppe unter der Leitung von "Podemos", die Albares auffordern, die Position der Exekutive gegenüberden Resolutionen der UNO und ihren Auswirkungen auf das Prinzip der Selbstbestimmung. Die Debatte findet in einem Kontext statt, der durch anhaltende Differenzen innerhalb der spanischen Regierung und des spanischen Parlaments gekennzeichnet ist.
Der Minister wird auch nähere Angaben zur Einrichtung der neuen Haftanstalten in Mauretanien unter der Aufsicht des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, Europäische Union und Zusammenarbeit machen müssen. Diese Einrichtungen werfen Fragen über ihre Bewirtschaftungsbedingungen und ihren Einfluss auf die spanische Migrationspolitik auf.
Das Erscheinen von José Manuel Albares wird daher entscheidend sein, um die offiziellen Positionen einer Regierung zu klären, die mit internen politischen Spannungen und einer zunehmend drängenden internationalen Debatte konfrontiert ist.