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Das marokkanische Modell für menschliche und nachhaltige Entwicklung in Afrika

Yesterday 17:04
Das marokkanische Modell für menschliche und nachhaltige Entwicklung in Afrika

Die Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. für menschliche und nachhaltige Entwicklung in Afrika basiert auf unabhängigem strategischem Denken, das auf Entwicklungsmodellen fußt, die von Afrikanern für Afrika, seine Bedürfnisse und seine Realitäten entworfen wurden, betonte Mohamed Achgalou, Marokkos Botschafter in Finnland und Estland, am Montag in Helsinki.

Auf einer akademischen Konferenz zum Thema „Menschliche Entwicklung in Afrika: Das marokkanische Modell als Motor für inklusiven und nachhaltigen Fortschritt“, die von der marokkanischen Botschaft in Partnerschaft mit dem finnischen Verein „Think Africa“ organisiert wurde, erklärte Herr Achgalou, der Monarch befürworte „eine unabhängige strategische Vision eines aufstrebenden Marokko, das ein Spiegelbild und eine Erweiterung eines wiedererstarkten Afrikas darstellt“.

Diese Ausrichtung spiegele sich konkret in „der Umsetzung afrikanischer Integrationsprojekte wie der Royal Atlantic Initiative und der Afrika-Atlantic-Gaspipeline wider und zeige eine Wirtschaftsdiplomatie, die Afrika zu einer Priorität innerhalb des strategischen Einflussbereichs des Königreichs macht“, so der Botschafter.


In diesem Zusammenhang erinnerte er an Marokkos von internationalen Institutionen anerkannte Erfahrung in der Entwicklung und Anpassung von Entwicklungsmodellen, sowohl auf nationaler Ebene durch die Nationale Initiative für menschliche Entwicklung (INDH) als auch auf regionaler Ebene durch das ambitionierte Entwicklungsmodell der Südprovinzen, die als Erweiterung des wichtigen Einflussbereichs des Königreichs in Afrika betrachtet werden.

Der Diplomat hob zudem die bewährten Praktiken des Königreichs im Bereich der menschlichen Entwicklung hervor und zeigte sich überzeugt, dass diese einige afrikanische Länder inspiriert haben und mit Unterstützung marokkanischer Institutionen auch von anderen übernommen werden können.

Herr Achgalou betonte außerdem die grundlegende Rolle der Führung Seiner Majestät des Königs, die „der kontinentalen Integration eines aufstrebenden Marokko Priorität einräumt“ und damit „ein Afrika im Wandel“ widerspiegelt.

In diesem Zusammenhang erläuterte er die von Marokko eingerichteten Mechanismen zur Förderung der menschlichen Entwicklung in Afrika, insbesondere durch die Süd-Süd-Kooperation und Kooperationsprogramme in den Bereichen Ausbildung, Gesundheit, Bildung und Investitionen. Ziel sei es, so erklärte er, durch gemeinsame Mobilisierung und gestärkte Partnerschaften zwischen afrikanischen Ländern eine eigenständige Entwicklung zu fördern.

Laut Herrn Achgalou zeigt Marokkos Weg trotz der Herausforderungen durch den Klimawandel und eines instabilen internationalen Umfelds, dass die strategische Vision des Staates, starke Institutionen und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wesentliche Hebel für substanzielle Fortschritte sind – sowohl in Marokko als auch in ganz Afrika.

Herr Timo Voipio, leitender Berater im finnischen Außenministerium, hob seinerseits die wachsende Bedeutung des afrikanischen Kontinents für die Gestaltung der europäischen Afrikapolitik hervor.

Er lud Finnland und Marokko ein, ihr Potenzial für trilaterale Partnerschaften in den Bereichen Humankapital, Ausbildung und Bildung zu nutzen.

Professor Thomas Babila Sama von der Universität Helsinki betonte, wie wichtig es sei, die Diaspora sowie junge Menschen und Frauen in Entwicklungsprozesse einzubeziehen. Ihre aktive Beteiligung sei ein grundlegender Hebel zur Förderung sozialer und wirtschaftlicher Innovationen.

Er führte die marokkanische Erfahrung als Beispiel für die Bedeutung von Investitionen in Humankapital an und unterstrich die Fähigkeit des marokkanischen Modells, Humanressourcen zu mobilisieren, um einen nachhaltigen Wandel zum Wohle des afrikanischen Kontinents voranzutreiben.



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