- 17:00Yahoo führt eine neue Messaging-App mit künstlicher Intelligenz ein, um das Benutzererlebnis zu verbessern
- 16:20Der Ölpreis steigt, während sich der Konflikt in der Ukraine verschärft
- 16:00Großveranstaltungen: ein strategischer Hebel für die Attraktivität Marokkos
- 15:10Das türkische Flugzeug „Akinci“ stelle einen „qualitativen Fortschritt“ der militärischen Fähigkeiten Marokkos dar
- 14:35Wi-Fi 8: Neue Funktionen sorgen für eine schnellere und stabilere Internetverbindung
- 14:33Deutschland steht vor dem Zusammenbruch seines Wirtschaftsmodells: Industrie in der Krise und technologischer Niedergang
- 14:05Studie zeigt, dass ChatGPT Ärzten bei der Diagnose von Erkrankungen überlegen ist.
- 13:30Marokko unterzeichnet Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium zur Unterstützung von Missionsplanungssystemen für F-16-Flugzeuge
- 13:05Das dänische Unternehmen Green Energy eröffnet im Rahmen seiner Investitionen in erneuerbare Energien in Marokko ein Büro in Dakhla
Folgen Sie uns auf Facebook
Internationale Presseschau für Mittwoch, 10. Juli 2024
Wasserrecycling für die Lebensmittelproduktion zugelassen
Das am Dienstag parallel zu einem neuen Gesetz veröffentlichte Dekret hat grünes Licht für die Verwendung bestimmter aufbereiteter Wässer als „Zutaten in der Zusammensetzung von Endprodukten“ gegeben. Diese aufbereiteten Wässer, ob aus Rohstoffen oder Produktionsprozessen, können auch im selben Netz zirkulieren wie Wasser, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist. Ende Januar hatte ein erstes Dekret bereits den Grundstein für eine verstärkte Wiederverwendung von häuslichem und industriellem Abwasser nach der Aufbereitung gelegt, insbesondere für Reinigungsanlagen. Angesichts der zunehmenden Dürreperioden ist die Wasserwirtschaft für viele Branchen zu einem wichtigen Anliegen geworden.
Quelle: Le Figaro
Wirtschaftsprogramm der Neuen Volksfront gibt Anlass zur Sorge
Wirtschaftsminister Bruno Le Maire nahm kein Blatt vor den Mund, als er das Wirtschaftsprogramm der Neuen Volksfront (NFP) relativierte. „Das ist ein totaler Wahnsinn, das ist 1981 mal 10, das ist die Garantie für Degradierung, Massenarbeitslosigkeit und den Austritt aus der Europäischen Union“, erklärte er. Mit einem Defizit von 5,5 % des BIP im Jahr 2023 und einer Verschuldung von 3100 Milliarden Euro ist die wirtschaftliche Lage Frankreichs bereits jetzt besorgniserregend.
Quelle: Courrier International
Wirtschaftskrise schürt globale Instabilität
Wirtschaftliche Sorgen erschüttern wie ein globaler Tornado die politische Szene weltweit und arteten manchmal in Gewalt aus, in armen wie in reichen Ländern gleichermaßen. In Frankreich beispielsweise verzeichnete der Rassemblement National nach monatelangen Straßenblockaden durch wütende Bauern in der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen einen spektakulären Zuwachs und brachte seine nationalistische und einwanderungsfeindliche Politik an die Schwelle zur Macht. In Kenia, einem hoch verschuldeten Land, forderte der Aufschrei gegen die geplanten Steuererhöhungen mehrere Dutzend Todesopfer, und Demonstranten brannten am 18. Juni das Parlament teilweise nieder.
Quelle: Les Echos
Wachstum, Inflation, Beschäftigung: Was erwartet die nächste Regierung?
Laut den jüngsten Prognosen des INSEE, die am Dienstag veröffentlicht wurden, dürfte die französische Wirtschaft im Jahr 2024 um 1,1 % wachsen und damit dem Anstieg von 2023 entsprechen. Eine Umfrage des KMU-Verbandes zeigt, dass 11 % der Unternehmer erwägen, ihre Tätigkeit einzustellen, während 27 % gezwungen wären, Mitarbeiter zu entlassen, um zu überleben. Stimmen wie die von Michel Picon von der U2P warnen vor den finanziellen Schwierigkeiten, die diese Maßnahme vielen Handwerkern und Kleinunternehmen auferlegen würde, und prognostizieren unvermeidliche Entlassungen.
Quelle: La Croix
NATO-Gipfel: Die Herausforderungen im Zentrum der amerikanischen Macht
Die Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) feiert ihren 75. Jahrestag bei einem wichtigen Gipfeltreffen in Washington vom 9. bis 11. Juli unter der Präsidentschaft von Joe Biden. Dieses Treffen unterstreicht die amerikanische Vorherrschaft innerhalb des transatlantischen Bündnisses und die strategischen Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Ziel des Gipfels ist es, die Einheit der 32 alliierten Nationen bei der Verteidigung der Ukraine zu stärken, mit der Zusage einer jährlichen Militärhilfe von 40 Milliarden Euro. Die Debatte über den Beitritt der Ukraine zur NATO, der von der Lösung des Konflikts mit Russland abhängig ist, bleibt jedoch bestehen.
Quelle: Le Telegramme