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Marokko und die Internationale Atomenergiebehörde unterzeichnen zwei wichtige Partnerschaftsabkommen für die nukleare Entwicklung
Hamid Marah, Generaldirektor des Nationalen Zentrums für Kernenergie, Wissenschaft und Technologie (CNESTEN), und Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), unterzeichneten am Montag in Wien zwei wichtige Partnerschaftsabkommen. Die Unterzeichnungszeremonie, die am Rande der 68. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde stattfand, wurde durch die Anwesenheit der Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, Leila Benali, und des ständigen Vertreters Marokkos bei der internationalen Botschaft gewürdigt Organisationen in Wien, Azzeddine Farhane.
Die erste Vereinbarung betrifft die zweite Erneuerung der Anerkennung von CNESTEN als internationales Kooperationszentrum für den Einsatz nuklearer und isotopentechnischer Techniken für den Zeitraum 2025–2029. Diese Erneuerung deckt drei Schlüsselbereiche ab: Wasserressourcenmanagement, Umweltschutz und industrielle Anwendungen. Diese Anerkennung stärkt die Position von CNESTEN als führender Akteur in diesen Bereichen.
Die zweite Vereinbarung konzentriert sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Strahlenschutz, Transportsicherheit, Entsorgung radioaktiver Abfälle und nukleare Sicherheit. Ziel dieses Abkommens ist es, den wachsenden Bedürfnissen Marokkos im Hinblick auf die sozioökonomische Entwicklung gerecht zu werden und gleichzeitig eine nachhaltige Bewirtschaftung seiner Ressourcen sicherzustellen. Es ist auch Teil des Wunsches Marokkos, sein Know-how und seine Erfahrung insbesondere mit afrikanischen Ländern zu teilen.
Während dieser Zeremonie überreichte Rafael Mariano Grossi Hamid Marah zwei Anerkennungsauszeichnungen von CNESTEN als Kooperationszentrum der Internationalen Atomenergiebehörde für friedliche nukleare Anwendungen. „Ich freue mich, mit Marokko Abkommen über nukleare Sicherheit, Sicherung und friedliche Anwendungen zu unterzeichnen“, twitterte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde und betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit.
Diese Abkommen stärken Marokkos Position als wichtiger Akteur im Bereich der Kernenergie und der damit verbundenen Technologien. Sie werden auch die nationalen Kapazitäten stärken und die friedliche und sichere Nutzung nuklearer Technologien fördern.
Ministerin Leila Benali begrüßte diese Vereinbarungen und bekräftigte, dass sie mit den Zielen Marokkos in Bezug auf Energiewende und nachhaltige Entwicklung im Einklang stehen. „Diese Partnerschaften sind für unser Land von wesentlicher Bedeutung, um eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Ressourcen sicherzustellen und gleichzeitig unsere Expertise im Nuklearbereich zu stärken“, sagte sie.